11.01.2000

Dienstag, 11.01.00 – Und erwischen einen Squall nach dem anderen. Mit dem Kopf in der Waschmaschine beim Schwarzfärben einer Jeans… oh Lenny, was hast du getan“! Der bezeichnendste Dialog dieser Nacht: Sabine (hat sich gerade übergeben) beim Wachwechsel: „Was macht Vera““ Wolfgang: „Die übergibt sich unten gerade.“ – „Und Stefan““ – „Der übergibt sich noch nicht…“
Tröstenderweise laufe ich teilweise mit neun Knoten und bereite dem Spuk ein einigermaßen zügiges Ende, und noch tröstendererweise sichten wir kurz vor dem Etappenziel Bequia einen großen Pottwal keine zwanzig Meter neben meinem Rumpf! (Der erste Pottwal bisher: riesiger Kopf, ganz vernarbter Rücken, toll!!)
In Port Elizabeth lotst uns mein Lieblingstaxifahrer an die letzte freie Boje, der Nachmittag wird komplett verpennt, Stefan restauriert die Mannschaft später mit leckeren Spaghetti, und am Abend langen die Kräfte dann sogar wieder für einen kleinen Dorfbummel mit Rumpunsch und Klönschnack mit ein paar britischen ARC-Kollegen.


Zurück zum Törn: Von Martinique nach Martinique - Januar 2000

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