Donnerstag, 05.10.00 – So ganz ohne Wehmut verlassen wir Atlantic City…
Ein entspannender Segeltag mit schönem Vor-Wind-Kurs zaubert dem Skipper sogar wieder ein Lächeln auf die Lippen, und in Utsch’s Marina am Cape May ist dann alles wieder in Ordnung. Die Utsch’s kommen nämlich aus Deutschland, das sieht man der Marina an.
Liebevoll gepflegt und so… natürlich sind sie (Vater und zwei Söhne „Utsch“) republikanisch bis kurz vor Rechtsradikalismus, aber was erduldet man nicht alles für eine saubere Dusche!
Das Städtchen Cape May wurde fast hundert Jahre im Schatten von Atlantic City und Ocean City vergessen – prima! Gemütlich, überschaubar, immer noch etwas verschlafen, und ein wunderbares Fischrestaurant hundert Meter hinter meinem Liegeplatz!
Zurück zum Törn: Von New York nach Baltimore - September 2000
