26.07.2001

Donnerstag, 26.07.01 – Neuer Kurzstreckenrekord nach Besichtigung des Gaugin-Museums (sehenswert, vor allem, weil Gaugin Seemann war, und ein ganz schön schlimmer Finger. Vielleicht hat er sogar Van Goghs Ohr auf dem Gewissen, was im Absinthrausch so alles passieren kann…) und nach der Besichtigung des botanischen Gartens (gestern war es ja schon zu spät, der Garten ist super!) segeln wir 3,5 Meilen weiter:
In der neuen Marina „Baie de Phateon“ ist der Liegeplatz für eine Nacht frei, incl. Süßwasser, was der eigentliche Grund unseres Hierseins ist.
Im Örtchen ist heute großer Zapfenstreich, weil das Kommando der dortigen Kompanie an einen neuen Chef übergeben wird. Massiver Feuerlöschereinsatz begleitet den Marsch der Soldaten über die fackelerleuchtete Straße (merke. Fackeltöpfe NIE außen lackieren, auch wenn es schön aussieht! Lack brennt!), die Soldaten singen sehr schön tahitianische Weisen, und man merkt sehr deutlich, dass die französische Militärpräsenz nach dem Atombombenteststopp schwer gegen null geht. Gott sei Dank!
Wobei die Einheimischen durchaus auch das Ende der militärischen Gelder spüren. Naja.


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