13.12.2001

Donnerstag, 13.12.01 – Anker auf um 06.20 h! Die Südeinfahrt (für uns natürlich Südausfahrt!) ist noch spektakulärer als die Nordeinfahrt, aber die genaue Beschreibung erspare ich euch mal, weil beim Segelsetzen um 07.10 h nämlich ein großer Wal 20 m an Backbord querab bläst und dann tief unter mir verschwindet.
Damit ist die Kulisse rundherum ohnehin nur noch Kulisse, egal wie schön!
45 Meilen auf Backbordbug, blauer Himmel, vier Windstärken aus WSW, Kurs NW: neun Stunden später liegt die Mündung des Whangarei River vor meinem Bug.
Die auflaufende Flut schiebt mich dann beim Aufkreuzen nach Whangarei auf über acht Knoten Fahrt über Grund – schon um 17.30 h legt mich Uli längsseits bei der „Muskat“, wo Steffi und Andi gerade ihren Hochzeitstag feiern und der Skipper es deshalb (im Gegensatz zur Crew, die von der ganzen Trans-Pazifik-Clique, die da versammelt ist, ja leider niemanden kennt und lieber die Stadt erkundet) nicht einmal bis zum Ufer schafft, sondern bis weit nach Mitternacht beim Klönen mit unseren Freunden von „Serenade“, „Largo Star“, „Orinoko“ etc. bleibt.


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