01.08.2002

Donnerstag, 01.08.02 – Vier Jahre unterwegs mit „Kurs West“! Da gratulieren sich mein Skipper und ich mal eben wechselseitig und sind ein bißchen stolz!
Um 11.00 h wird das erste Manöver dieser Überführung gefahren, mit einer Halse (ohne Großsegel ja auch nicht wirklich schwierig…) wird der Kurs in die Mele Bay hinein geändert und um 12.30 h fällt der Anker nach 580 Meilen in weniger als vier Tagen neben der gelben Quarantäne-Tonne in Port Vila, Hauptstadt von Vanuatu, den ehemaligen Neuen Hebriden.
Zoll und Agrarbeamte kommen an Bord und helfen fleißig beim Papierkram, das klappt alles prima; die Einwanderungsbehörden haben ihr Büro in der Stadt -gleich neben dem Geldautomaten, wie praktisch – alles gleichzeitig erledigt!
Zur Feier des Tages darf ich auch endlich mal wieder meine mediterrane Herkunft rauskehren, denn nach dem Verholen an die Marina-Pier stellt sich heraus, dass ich die Yacht mit der schönsten Gangway bin, fast alle anderen haben nämlich gar keine und müssen sich mit rohen Planken behelfen. Aber das Römisch-Katholische Anlegen (also rückwärts mit dem Heck zur Pier) ist auch wirklich eine reine Mittelmeerspezialität.
Abendprogramm: Gerd und Sabine haben zum Sundowner auf die „Summertime“ geladen…


Zurück zum Törn: Von Fidji nach Vanuatu - Juli 2002

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