03.10.2002

Donnerstag, 03.10.02 – Die beiden Mistwettervarianten für das Revier hier habe ich ja letztens schon mal erklärt, als Wolfgang und Peter beim vergangenen Törn auf Epi eingeweht waren. Und im Moment sieht es nicht viel besser aus. Wenigstens lenkt eine große Delfinschule tröstend vom Wetter ab…
Gut eine Stunde nach dem Ableger ist das Südwestkap von Efate Island erreicht. Und spätestens jetzt ist jedem an Bord klar, warum das Kap „Devil’s Point“ heisst. Zwei Mal machen mich senkrechte Wasserwände zum U-Boot, der Passat bläst mit über sieben Windstärken und der Original-Logbucheitrag lautet: „Ogottogottogott!“ Noch ein Originalzitat von Harald: „Dieses Gebiet mit den Kreuzseen ist genau so in der Karte verzeichnet!“ und Wolfgang: „Aber ich wusste nicht, dass sie die Wellen im Originalmaßstab abbilden!“
Port Vila wird trotzdem sicher und ohne Zwischenfälle erreicht – und an der Theke in der „Waterfront“ ist alles schon Geschichte (die beim Erzählen immer besser wird…).


Zurück zum Törn: Von Vanuatu nach Neukaledonien - September 2002

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