23.12.2002

Montag, 23.12.02 – Zehn Minuten nach dem Verlassen des Ankerplatzes leuchtet der Blister strahlend gelb in den Hauraki-Golf hinein und zieht mich in Richtung Koromandel-Küste. Am Kap Colville (am Ende der Koromandel-Halbinsel) wird der Wind dann kurzfristig zu viel für die „Warsteiner“-Reklame, also werden Großsegel und Fock gesetzt. Nach dem Kap muss die Fock mit dem Spinnaker-Baum nach Luv gespreizt werden, Butterfly nennt man das dann. Am Abend wird das ganze Geraffel wieder abgebaut, weil der Wind genau aus der Kennedy-Bay herausweht, wir also mit ein paar Wenden aufkreuzen müssen. Kaum mal eine ruhige Minute also, aber traumhaftes Segeln!
Christian angelt am Ankerplatz mittels Knoblauchwurst schnell zwei Snapper und eine Makrele für den Helgoländer Fischeintopf – und der Tag ist perfekt!


Zurück zum Törn: Von Auckland nach Whangarei - Dezember 2002

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