11.02.2003

Dienstag, 11.02.03 – Mount Hobson, denn ohne den Mount Hobson zu besteigen ist man einfach nicht wirklich auf Great Barrier Island gewesen. Rauf geht es wie immer durch den Windy Canyon, aber zur Abwechslung wählen Connie und Wolfgang für den Abstieg den South Fork Track, der zwar nicht an den alten Holzstaudämmen entlang, dafür aber länger durch den „verzauberten“ Gipfelbereich und dann später über eine schöne Ein-Personen-Hängebrücke führt.
Great Barrier ist wohl tatsächlich noch ein echter Geheimtipp, denn es wird in den meisten Reiseführern kaum oder nur kurz erwähnt, weil es für Normaltouristen nur wenige Übernachtungsmöglichkeiten gibt und für Tagesausflügler einfach zu weit vom Festland entfernt ist. Aber auch nach der Leihwagenrundtour in der vergangenen Woche steht unser Urteil fest: Hier und nirgends anders ist Neuseeland am schönsten!
Zurück an Bord wird noch schnell das kleine braune Entchen gefüttert, während Wolfgang die gefräßigen, frechen Möwen mit der Weitschussoption der Heckdusche auf Distanz hält (sein neuer Lieblingssport, Gardena-Multifunktionsdusche sei Dank!!!). Das kleine braune Entchen heisst übrigens Brown Teal oder Pateke (auf Maori), und Ornithologen fliegen durchaus schonmal halb um die Welt, um einmal ein seltenes Exemplar in freier Natur zu sehen. Bei mir sitzen sie halt immer auf der Badeplattform rum…


Zurück zum Törn: Von Auckland nach Auckland - Februar 2003

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