Mittwoch, 24.09.03 – Rechnung bezahlen, kurze, aber herzliche Verabschiedung vom Marina-Personal und dann geht es los! Beim Ablegen helfen mehr Leute als nötig, klappt aber trotzdem prima, um 10.00 h treibt mich die Ebbe aus dem Hafen. Und dicht unter Land findet sich sogar ein wenig Neerstrom, der mich zusammen mit schönem Passatwind stetig nach Nordosten schiebt. Am Kap Seraya, also an der Nord-Ostecke Balis geraten wir doch noch kurzfristig in den nach Süden setzenden Hauptstrom, aber mit Maschinenunterstützung sind wir schnell durch, neuer Kurs NNW, achterlicher Wind, dafür brauche ich das Großsegel nicht, nur mit Rollgenua hat es Wolfgang auch leichter, wenn in der Nacht der Wind auffrischen sollte. Was er aber nicht tut. Bläst einfach nur stetig mit vier Beaufort, traumhaftes Segeln. Um 23.00 h kommt ein kleiner Dampfer recht nah, weicht dann aber doch richtig aus, kann sich der Skipper wieder schlafen legen.
Zurück zum Törn: Von Bali nach Singapur - September 2003