26.01.2004

Montag, 26.01.04 – Kandy war der Sitz des letzten ceylonesischen Königs – und es beherbergt heute noch das Nationalheiligtum: einen Zahn Buddhas, aufbewahrt in einem riesigen Wehrkloster, in einem Schrein voller Schätze, unter einer Glocke aus purem Gold.
Dann mit dem Zug wieder nach Colombo. Da gibt es das Nationalmuseum, in dem sich Wolfgang Nachbildungen von all den Tempeln anschauen kann, die im Original zu betrachten die Zeit nicht gereicht hat. Außerdem: ein Thron aus Gold und Edelsteinen, eine riesige Maskensammlung, Ohrputzlöffel aus Elfenbein, Waffen, Gemälde….
Von Colombo zurück nach Galle gibt es nur noch einen Platz auf dem Trittbrett, das ist wenigstens schön luftig.
Am Bahnhof wartet Peter von der „Carol“ auf seinen Bruder, der zufälligerweise im gleichen Zug sitzt; zusammen mit drei Kroaten, einer slowenischen Familie, einem Iren und einem Aussie, die auch alle irgendwie am Bahnhof zu tun hatten, findet so eine spontane Seglerparty im nächstbesten Chinarestaurant statt.


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