04.06.2004

Freitag, 04.06.04 – Bis nach Famagusta sind es nur noch gut zehn Meilen, nach der Hälfte ist die UNO-Demarkationslinie erreicht, dann folgt ein paar Meilen lang eine Geisterstadt: nie fertig gestellte Hotelanlagen, die seit 1974 (Invasion der türkischen Armee, Teilung der Insel) mitten im Niemandsland stehen.
In Famagusta bekomme ich einen wunderbaren Liegeplatz zwischen den Fischerbooten im antiken Hafen, die Einreiseformalitäten sind recht schnell erledigt, sogar schon für das Auschecken morgen früh!
Beim Bummel durch die toll erhaltene mittelalterliche Stadt machen sich Manfred und Wolfgang erstmal zu Millionären, denn für 100,- Euro bekommt man zur Zeit 180.000.000,- Türkische Lira! Da kann man im Café gegenüber der gotischen Kathedrale ja schon mal ein Milliönchen Trinkgeld geben! Ein Mal Haare schneiden kostet sechs Millionen und so sieht Wolfgang danach auch aus.


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