Donnerstag, 18.08.05 – Um 02.00 h reicht der Wind zum Segeln, zwei Beaufort aus dem Nordwesten. Um 04.00h läuft es so richtig gut, drei Beaufort, mäßige Schräglage, alles bestens. Um fünf Uhr fünf Windstärken, um sechs Uhr sechs. Mehr oder weniger von vorne, mit entsprechendem Seegang… Wolfgang schickt die Mannschaft einfach wieder in die Kojen, außer Salzwasserduschen verpasst man im Cockpit ja auch nichts. Um die Lage etwas zu verbessern, birgt mein Skipper das Großsegel, so segele ich etwas aufrechter, und die Kinder rollen in den Kabinen nicht mehr übereinander. Zwei Stunden später ist der ganze Spuk aber schon vergessen, da liege ich nämlich im Yachthafen von Konstanza. Nach und nach wird der Papierkram erledigt, das geht hier in Rumänien weiterhin unkompliziert. Der Rest des Tages wird einfach entspannt verbummelt.
Zurück zum Törn: Von Odessa nach Varna