Mittwoch, 31.08.05 – Delfine verabschieden uns in der Hafenausfahrt, dann bläht frischer Nordostwind meine Passatsegel auf und die Reise geht nach Süden. Perfekt, auch die Makrele an der Angel! Die gibt es frisch gebraten als Snack zum Anlegebier in Nesebar, wo ich nach 40 Meilen einen Platz an der Außenpier bekomme. Anne und Menno essen und trinken mit, außerdem Ian, Skipper der 15-Meter Ketsch „Crusader” (Super Maramu von Amel), der wissen will, wieso sein Schiff auf dem Weg hierher gegen mich keine Chance hatte. Nun, weil ich schneller bin – warum wohl sonst?!
Nesebar ist ein Kleinod an der bulgarischen Küste, die Altstadt wird liebevoll erhalten und beherbergt schöne Bauten aus byzantinischer Zeit, meine Mannschaft bummelt durch die alten Gassen und genießt das Nebeneinander von Touristentrubel und Kultur.
Zurück zum Törn: Von Varna nach Istanbul