28.08.2006

Montag, 28.08.06 – Den Trick mit dem frühen Aufstehen kennt ihr ja jetzt schon, und deshalb sind wir schon um 07.10 h unterwegs. Der Wind hält sich auch wirklich wie angekündigt zurück und brist erst mittags wieder zu gewohnter Stärke auf. Aber da sind wir schon auf der Westseite des Löwengolfes – und damit haben wir den Mistral nicht mehr gegen uns, sondern mit uns! Die Rhonemündung war der nördlichste Punkt in diesem Jahr, von nun an geht es nach Südwesten. Zum ersten Mal werden meine Schoten ein wenig gefiert, mit halbem Wind rausche ich an der Küste hinunter, zwischendurch auch mal im Slalom durch ein paar große Fischernetze. Weil es so gut läuft, beschließt die Mannschaft, so weit zu segeln, wie es das Tageslicht erlaubt. Und das heißt, bis an das Kap d’Agde. Hier gibt es eine riesige Marina, die zu einem riesigen Ferienkomplex gehört. Riesig viel los ist aber nicht, die Kellnerin in der Strandbar meint, dass es für die Jahreszeit viel zu windig und auch viel zu kalt sei. Da hat sie Recht. Zum Aufwärmen gibt es leckere Gemüsesuppe und einen gemütlichen Abend unter Deck.


Zurück zum Törn: Von Marseille nach Palma d. M.

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