Freitag, 27.10.06 – Aber heute geht es! Levanter, ein kräftiger Ostwind, treibt die Yachten im Minutentakt aus der Marina. Nur unter Genua hinein in die Meerenge. Hier entsteht wegen des fast ständig setzenden Oststromes (das Mittelmeer liegt ja tiefer als der Atlantik, deshalb strömt ständig Wasser nach!) kabbeliger Seegang, aber der stört nicht wirklich, Hauptsache, wir segeln!
Olga und Peter von der SY „Rose” gehen mit uns hinüber auf die afrikanische Seite der Straße, das Überqueren des Verkehrstrennungsgebietes klappt gut, ein Mondfisch verabschiedet uns aus dem Mittelmeer, um 16.00 liegt Tanger achteraus, und mit einem tollen Sonnenuntergang begrüßt uns der offene Atlantik. Die Wachen werden eingeteilt, das von Klaus vorgekochte Gulasch wird aufgewärmt, die erste Nacht kann kommen.
Zurück zum Törn: Von Malaga nach Las Palmas