03.02.2007

03.02.2007Samstag, 03.02.07 – Wie immer, wenn’s (vom Segeln abgesehen!) am schönsten ist, darf ich nicht mit, sondern muss hier unten am Anker warten. Oktavius ist für heute Chauffeur und Reiseführer für meine Crew – und er macht eine geniale Tour mit meinen Jungs und Mädel. Tiefster Dschungel, Nebelregenwald, Schwefelquellen, ständig irgendwelche Früchte oder Gewürze oder Blumen vom Straßenrand zum verkosten oder fotografieren, viele Geschichten und allgemein Wissenswertes über die unbekannte Insel (nein, dies ist nicht die Dominikanische Republik!!!) – und vor allem zwei Badestopps in den schönsten Wasserfällen, die mein Skipper je gesehen hat. Das i-Tüpfelchen: Der zweite (Trafalgar Falls) hat im unteren Bereich vulkanisch geheiztes Badewasser in unglaublich romantischen, verschwiegenen, verschlungenen Dschungelwhirlpools. Hinfahren, reinspringen!
Theoretisch könnte man am Abend noch auf ein Freiluftcalypsokonzert gehen, aber so eine Badekur macht müde…
Hier noch kurz der Beweis, das Fliegende Fische nicht nur mit dem Bodeneffekt knapp über der Wasseroberfläche dahin gleiten, sondern jederzeit auf bis zu 1,8 m Flughöhe aufsteigen können: Anders wäre das Prachtexemplar, das Wolfgang d.J. noch so eben vor dem schlummerigen Dahinsinken in seine Koje in derselbigen findet hier am Ankerplatz ja wohl kaum über den Seezaun samt Relingsnetz durch die geöffnete Luke bis mitten in sein Bett gekommen.


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