Montag, 02.07.07 – Die Strömung kippt erst am späten Vormittag auf „Schieben”, so bleibt Zeit für ein ausgedehntes Frühstück, bis ich wieder durch Manhattan darf. Ohne den Wochenendverkehr ist es weniger stressig, aber trotzdem verfliegt die Zeit wie nix. Gegenüber vom Empire State Building hat Wolfgang einen Liegeplatz reserviert, allerdings stecke ich schon bei der Zufahrt zur Tankstelle im Schlick fest. Der Stegwart meint nur „Low tide
”. Den zugewiesenen Platz erreiche ich nur zur Hälfte, und zum endgültigen Liegeplatz muss ich auch noch ein bisschen durch den Hafenschlamm schieben. Der Stegwart will die Aussicht auf zwei in der Sonne liegende Schönheiten extra berechnen, aber Wolfgang meint nur, dass er dann Baggerlohn geltend machen wird. Man einigt sich lachend auf ein Unentschieden.
Im Frühjahr 2006 waren vier Amerikaner von Marmaris bis Göcek an Bord (liebe Grüße an Michael!), zwei davon, Lucas und der andere Michael, wohnen mehr oder weniger gegenüber von unserer Marina. Klar, dass Wolfgang für einen gemütlichen Abend hingeht. Ingo checkt inzwischen schon mal das Hotel für den Marathon.
Zurück zum Törn: Von Washington nach New York