Mittwoch, 11.07.07 – Rückenwind und wieder Sonnenschein, wie schon fast die ganze erste Woche dieses Törns, der Skipper klopft auf Holz. Weil es bis nach Gloucester hinauf einfach nur geradeaus geht und wenige Manöver zu erwarten sind, baut die Vorschiffsmannschaft die Passatbesegelung aus Fock und Genua auf. Das ist immer noch meine liebste Art der Vorwärtsbewegung! Wie an der Schnur gezogen geht es nach Norden, eine leichte Winddrehung macht zwar doch noch eine Halse nötig, aber das ist ohne den Großbaum ja auch ein sicheres, problemloses Manöver.
In Gloucester wiederholt sich das eingespielte Bojenanlegemanöver der letzten Tage, heute ist Karin an der Reihe. Der Hafenmeister kassiert 25,-$ und überreicht dafür eine kleine Willkommensbroschüre, einen Kugelschreiber und einen neuen Schwimmer für meinen Steckschottschlüssel, na, wenn das nicht mal ein Geschäft ist. Zum Schuhkaufen muss allerdings mein Higgins zu Wasser gelassen werden, einen Pendelservice gibt es nicht. Für nachfolgende Yachten gibt es heute ausnahmsweise mal eine Restaurantempfehlung: Das „Alchemy”, ganz nah vom Dinghi-Dock.
Zurück zum Törn: Von New York nach Portland