Donnerstag, 20.09.07 – Nach so viel Glück gestern fordert „jemand” am Ruder es leider heraus, schnippelt die Ecke an der kleinen Insel – und schon stecke ich mit dem Kiel im Schlick. Macht nichts, einmal drehen auf der Kielsohle und vorwärts wieder rückwärts, ich bins ja gewohnt. Leider müssen wir den Delaware hinauf motoren, aber die Flut schiebt zum Trost mit bis zu zwei Knoten. Nach und nach wird es an den Ufern immer industrieller, Kraftwerke, Raffinerien, Großschifffahrtsanleger: Wir nähern uns Philadelphia. Aber das klappt heute nicht mehr ganz, am Abend findet sich noch mal ein gemütlicher Ankerplatz gegenüber vom Flughafen. Laut Seekarte hätte es sogar eine kleine Durchfahrt hinter eine kleine, grüne Insel gegeben, aber da ist keine Lücke zu sehen. Zugewachsen?
Zurück zum Törn: Von New York nach Baltimore