Sonntag, 23.09.07 – Ab 11.00 h läuft die Ebbe den Delaware wieder hinunter – und ich laufe mit. In den ersten Flussbiegungen muss ich ein paar mal aufkreuzen, aber mit der Ebbe im Rücken werden das Wendewinkel wie beim Americas Cup, das macht Spaß! Ab dem Flughafen kann ein Schrick auf die Schoten, und lose Schoten bringen Knoten. Wunderbares Segeln, und nach ein paar Meilen ja auch wieder durch schöne Natur. Am Abend muss ich nur noch schnell um einen Bagger herum, der die Rinne für die Großschifffahrt freihält, dann bin ich am Ankerplatz hinter einer kleinen Insel mit dem alten Fort Delaware. Das wäre dann schon wieder ein Museum, aber die Crew verzichtet und genießt die Stille. Und Nudeln in Schinken-Sahne-Sauce.
Zurück zum Törn: Von New York nach Baltimore