Montag, 24.09.07 – Wir dürfen wieder ein wenig auf die Ebbe warten, dann geht die Reise weiter. Eine Meile südlich befindet sich schon die Einfahrt in den Chesapeake-Delaware-Canal, der die beiden großen Buchten miteinander verbindet. Am Anfang darf ich kurz an die Tankstelle einer kleinen Marina, nach vier Wochen bin ich auch vom Anleger-Fahren so langsam leer, für die Strecken hat der Wind ja meistens prima gepasst, Wolfgang klopft mal wieder unauffällig auf Holz. In der Chesapeake-Bay passt der Wind auch wieder zum Segeln, WolfgangG kann es, wie die meisten Kurs-Westler, die hier in der Gegend an Bord waren, gar nicht fassen, wie grün, waldig, romantisch, hügelig, einfach schön die Gegend ist. Ankerplätze an jeder Ecke, als der Wind gegen Abend etwas südlicher – und damit gegenan dreht, setzt der Skipper den Blinker nach links, ein paar Kabellängen weit in die nächste Bucht hinein, Anker runter, Natur genießen.
Zurück zum Törn: Von New York nach Baltimore