21.12.2007

Freitag, 21.12.07 – Mit Sonnenaufgang geht es wieder unter der Klappbrücke hindurch, der um die Jahreszeit übliche Ostwind weht heute ausnahmsweise aus Südwest: optimale Bedingungen, um den Golfstrom zu überqueren. Unter Passatbesegelung nach Grand Bahama, das ist seglerisch für diese sonst oft anstrengende Etappe Luxus pur. Toni darf schon nach ein paar Meilen wieder filetieren, 80 cm Wahoo, lecker!
Fast hätte ich die Strecke (69 Meilen) sogar noch vor Sonnenuntergang geschafft, aber da fehlt eine knappe halbe Stunde. Ursel leuchtet mit dem Handscheinwerfer auf die Molenköpfe, Radar und elektronische Seekarte helfen auch mit, und mit ein paar letzten Wellen, die der Westwind aufgebaut hat, schlüpfe ich in die schmale Fahrrinne. Der erste Anleger auf den Bahamas ist wegen des Windes zwar nicht so einfach, klappt aber prima. Zoll und Hafenmeister sind schon nach Hause gegangen, Bahama time…
Eine schlechte Nachricht: Auf den Bahamas gibt es kein verfügbares Handy-Netz, wir sind zur Zeit nur über e-mail an dh9525@sailmail.com erreichbar!


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