Samstag, 22.12.07 – Wolfgang hat auch schon auf Bahama time umgestellt, weshalb die nette Zöllnerin zum Wecken kommt und gleich mal einen Stapel Papiere zum Ausfüllen mitbringt. Bekannterweise verhalten sich Behördenaufwand und Landesgröße ja umgekehrt proportional zueinander, und die Bahamas sind ein sehr kleines Land. Karin hilft im Zollbüro noch beim Ausfüllen der Gesundheitsbescheinigung, der Waffennichtbesitzerklärung und der dazugehörigen Crewlisten, danach gibt es Stempel in die Pässe und eine neue Gastlandsflagge für mich.
Und die darf auch gleich wehen, wir legen nämlich schon wieder ab.
Irgendwas ganz, ganz großes zerlegt unterwegs den funkelnagelneuen Plastiktintenfisch an der Angel in seine Bestandteile, manchmal ist es ja besser, man weiß gar nicht, wer oder was das war. Die Beißspuren an der 1,8 mm Leine deuten jedenfalls auf ein Revolvergebiss hin
Vor der Feriensiedlung Port Lucaya fällt mein Anker in den Sand, ein paar Minuten später schwimmt die Crew die ersten Runden im badewarmen Wasser.
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