29.12.2007

29.12.2007

Samstag, 29.12.07 – Ich habe einen großen Hausbarracuda! Der war gestern Abend auch schon da und hat die Reste vom Amber Jack aufgeräumt, heute schwimmt er seelenruhig bis auf zwanzig Zentimeter an die Badeplattform heran, so dass Birgit mal schnell die Füße einzieht! Karin geht trotzdem schwimmen und braucht wegen der starken Strömung gaaaanz schnell den Rettungskragen mit der langen Leine zugeworfen. Ist aber nicht gefährlich, hinter uns liegt noch eine andere Yacht und quer zur Strömung ist man ja auch gleich an der kleinen Insel.
Eine kleine Schildkröte taucht zum Abschied aus der Bucht auf, Anker auf und wieder ein paar Meilen weiter. Der nächste Cero fällt auf den Plastiktintenfisch an der Schleppangel herein, Tonis Standardspruch zu unserem Angelglück: „Ba-hamas wieder!”
Am Südende von Little Harbour Cay warten Freunde auf uns: Chennie und Preston auf der „Wy East” und Heesook, Don und der kleine Christopher auf „Patience” kennen wir schon seit Baltimore. Mal wieder endloses Geschichtenerzählen. Insgesamt liegen hier neun Yachten, das liegt hauptsächlich an der genialen Kneipe hinten auf der Insel, wo ein paar Einheimische Fisch, Langusten und zur Not auch ein paar Burger in die Pfanne hauen. Dazu gibt’s dunklen Rum und Gelächter bis zum Abwinken.
Zurück am Ankerplatz gibt es einen kleinen Schrecken, denn auf der dünnen Sandauflage auf hartem Fels ist mein Buganker gerutscht, so dass ich jetzt am vorsichtshalber ausgebrachten Heckanker hänge. Der hält aber prima, Wolfgang und Stefan belegen ihn zur Nacht nur vorne anstatt hinten, alles wieder gut.


Zurück zum Törn: Von Nassau nach Nassau

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