Donnerstag, 31.01.08 – Ein paar Dinge mussten erst noch organisiert werden, frischer Salat und Bananen z.B. Und außerdem war die Einladung gestern so nett, dass sie heute gerne noch mal angenommen wird. Man könnte länger bleiben, Freundschaften schließen, Ausflüge machen. Schade, dass wir wieder ein Stückchen weiter müssen. Zum Trost findet sich der nächste wunderschöne Ankerplatz ein paar zünftige, windige Segelmeilen weiter südlich. Ein Fischerboot liegt da auch schon – und es dauert natürlich wieder nur ein paar Minuten, bis vier große Langusten den Besitzer wechseln
Monika setzt schon mal den großen Topf mit Salzwasser auf, während Ulrike lernt, das Beiboot zu lenken und es auch prima bis zu einem kleinen Muschelstrand und zurück schafft.
Weil die Langusten so riesig sind, dass sie nur einzeln in meinen Monstertopf passen, blanchiert der Skipper eine nach der anderen, danach werden die freundlichen Krabbbeltiere halbiert, gesäubert und mit Knoblauchbutter fertig gebacken. Dazu einfach der frische Salat von gestern und eine Hand voll Reis. Das wären in Deutschland mal wieder ein paar hundert Euro gewesen. Und da hätten die Langusten sicher nicht mehr geknackt, wenn man reinbeisst!
Zurück zum Törn: Von Havanna nach Isla de la Juventud