Donnerstag, 13.03.08 – Sieht toll aus! Beim ersten schwankungsfreien Frühstück sinniert die Crew über die Frage, durch welchen Kanal und welche Passagen ich zwischen welchen Inseln hindurch überhaupt an den Ankerplatz gekommen bin. Das ist nämlich ein ganz schönes Sammelsurium aus Riffen, Cayos, Flachs und Palmen hier! Um meinen Ankerplatz herum gibt es fünf Inselchen mit Hausriffen und ein gewaltiges Außenriff zur Karibik hin. Ankern kann man überall, hinter dem Riff liegen ein paar Yachten, vor der kleinen Insel mit der Kuna-Indianer-Familie ebenfalls ein paar, aber ich liege einsam vor meiner Privatinsel. Einmal rundherum braucht man ca. 20 min zu Fuß, weil man aber unterwegs hunderte Fotos von Palmen im Wind, von weißem Strand, von watenden Reihern, lustigen Krebsen und Krabben, von Mangrovenwurzeln und Gummibaumblüten, also fast vom Paradies machen muss, (fast wegen des Strandguts, das alles, aber nicht gut ist! ) dauert es etwas länger.
Die nächsten paar hundert Fotos werden dann beim Schnorcheln an meinem Hausriff verknipst, unter Wasser geht das bunte Treiben ja noch heftiger los. Zwischen den Gehirnkorallen schläft ein Ammenhai. Den Rest müsst ihr euch versuchsweise irgendwie vorstellen. Aber das wird schwierig.
Zurück zum Törn: Von Montego Bay nach St.Blas Panama