Donnerstag, 10.04.08 – Kontrollanruf beim Agenten: Vorgerückt auf den 26.04.! Ist mein Gebet doch erhört worden!
Und uns bleiben trotzdem noch ein paar Tage im Kuna-Paradies. Ist übrigens auch ein Segelparadies, der Passat bläst beständig mit drei, vier Windstärken, aber durch die vorgelagerten Riffe und Inseln ist das ganze Revier prima seegangsgeschützt und bietet hunderte von Ankerplätzen. Heute soll es mal ein einsamer sein, also segeln die beiden Wolfgangs und ich sieben Meilen gegen den Wind zu den Moron Channel Islands. Da war ich ja beim letzen Törn schon mal, heute fällt mein Anker aber eine gute Meile weiter östlich hinter einer kleinen Insel mit Palmen und weißem Strand, ihr wisst schon
Drei andere Yachten verteilen sich auf die nächste Meile, so viel Platz ist nämlich hier. Muss nicht wirklich wegen Überfüllung geschlossen werden
Gerade als meine Crew den Gemüsebestand durchforstet und feststellt, dass zum perfekten Tag noch ein wenig Obst fehlt, da kommen ein paar Fliegende Händler mit einer Schaluppe voller Köstlichkeiten vorbei: Frische Ananas. Pampelmusen, Kohl, selbst ein paar Coladosen wechseln den Besitzer.
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