18.06.2008

Mittwoch, 18.06.08 – Damals waren ja fast ein Dutzend deutschsprachiger Yachten hier – heute bin ich fast alleine. Ein Katamaran liegt etwas weiter hinten vor dem Dorf, ansonsten nur meine Wenigkeit. Passend nach dem Frühstück kommt Gilles mit seinem Motorboot vorbei und empfiehlt sich als Dorfführer. Zufälligerweise hat sein Papa den Inselladen, aber ich bin ja noch gut voll gebunkert. Meine Mannschaft freut sich nach dem ersten Rundgang aber über einen netten Mittagssnack unter dem Baum im Garten. Wolfgang erzählt, dass wir schon mal hier waren, und Gaston, Gilles Papa erinnert sich auch noch an das große Fest, das Günther und Uschi von der „Schoggelgaul” damals organisiert hatten. Raroia prosperiert seitdem ein wenig, ein Miniflughafen wurde gebaut, die Schule hat jetzt schon zwei Klassen und die Bevölkerung ist um 50 % gestiegen! Von 40 auf 60 Einwohner. Kommt einem noch nicht wirklich überfüllt vor, und für die friedlich herumstromernden Hunde und Schweine müssen auch noch keine Zebrastreifen angelegt werden.
Zum Betrieb trägt am Abend noch die Yacht „Ares Thor” bei, Ursel kennt Kati vom Flug Papeete – Atuona und ich kenne das Schiff vom Ankerplatz in Atuona. Zum Sundowner kommen Skipper Rob samt Vater David und neuer Crew Kati bei uns an Bord vorbei und bleiben auch gleich zum Abendessen. Und zum Absacker.


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