Montag, 28.07.08 – Naja, das Reff ist schon sehr vorsichtig, aber lieber ein Reff zu viel als eines zu wenig. Tagsüber darf ich heute mit „Übervollzeug” segeln, der Wind hat bis aus SE weiter gedreht und bläst nun in die an Backbord ausgebaumte Fock, in die an Steuerbord ausgerollte Genua und in das ebenfalls an Steuerbord mittels Bullenstander gesicherte Großsegel.
Das finden zwei Tintenfische und ein 1,1 m/5 kg Mahi Mahi so interessant, dass sie an Deck bzw. an der Heckangel mal eine Weile mitreisen. Solche Neugierde endet hier üblicherweise in der Pfanne. Frischer Kartoffelsalat war eh gerade fertig, guten Appetit.
Zur Nacht kommt das Großsegel wieder auf den Baum, damit bleibt meine Lieblingsgarderobe übrig: Passatbesegelung. Selbiger (also Passat) weht nun endlich wieder so, wie er im Buche steht: Vier Beaufort, ESE, kleine, weiße Wölkchen, ab und zu ein paar Regentropfen, sonst Sonnenschein und blauer Himmel.
Zurück zum Törn: Von Tahiti nach Samoa