13.11.2008

Donnerstag, 13.11.08 – Kurz nach Mitternacht drehe ich meinen Bug in die Bay of Islands. Im Dunklen ist von der Schönheit der Landschaft nicht wirklich viel zu sehen – und später im Hellen auch nicht. Es nieselt bis an den Quarantäneanleger in der Opua Marina. Bis die Behörden so gegen 09.00 h ihren Dienst beginnen, spielen Nico und Wolfgang noch schnell eine Runde Carcassone, das ging in den letzten Tagen ja leider nicht. Allerdings hätten sie die Zeit besser genutzt, um schon mal das Gemüse vorzusortieren, denn die Wassermelone hat doch schon eine reichlich große „weiche” Stelle – und aus den endlich gereiften geklauten Mangos steigt ein kleiner Fruchtfliegenschwarm auf… Die Damen vom Agrarministerium sind aber mit Mückenspray bewaffnet und ermorden die kleinen Biester kurzerhand. „This Crew needs a female touch…” murmelt die eine, dabei bin ich ansonsten natürlich prima sauber und aufgeräumt!
Der Drogensuchhund findet nix, die Einwanderungsformalitäten sind schnell erledigt, ich darf an den endgültigen Liegeplatz am Steg C – und mein „female touch” kommt an Bord: Herzlich Willkommen für Nicos Studienfreundin Gabi Maurer, sie steigt für den Rest des Törns bis Auckland zu.
Auf den Stegen gibt es natürlich großes Wiedersehenshallo mit den Crews der „Aries Tor”, „Nuku Alofa” etc., und andere Stimmen, die wir nur von der Funkrunde kannten, bekommen nun endlich Gesichter.
Am Abend vertilgen meine Jungs ein leckeres Steak im Clubhaus – und Gabi aus Sympathie gleich eins mit! Und dann war da noch der unglaubliche Möhrenkuchen (SMK, SuperMöhrenKuchen) frisch aus dem Ofen…


Zurück zum Törn: Von Fiji nach Auckland

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