Sonntag, 16.11.08 – Nach dem Sonntagsgalafrühstück (mein Skipper rechnet die Törnlänge ja immer nach Sonntagseiern: beim zweiten bzw. dritten Ei wird es Zeit in Richtung Zielhafen aufzubrechen!) dreht der Wind wie angekündigt erst auf Ost, dann Nordost und später noch weiter bis auf Nord. Perfekte Verhältnisse für die Reise nach Süden in Richtung Auckland. Mittags am skurrilen Hole in the Rock und am Kap Brett vorbei, dann immer geradeaus, Kurs Südsüdost. Gabi findet segeln mit Seegang nicht so toll wie ohne, aber gegen Maritime Unpässlichkeit wirkt am besten eine schöne gemütliche Nacht in der Koje. So finden Wolfgang und Nico in ihren gewohnten Langstreckenrhythmus: Nico segelt die erste Nachthälfte, freut sich über einen hellen Halbmond und weckt, sobald er müde wird, den Skipper für die zweite Nachthälfte. Und Wolfgang freut sich, dass Nico heute erst ganz schön spät müde wird, da ist nämlich schon lange der nächste Tag angebrochen.
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