Montag, 08.12.08 – Auf der anderen Seite der Armen Ritter stehen die allerbizarrsten Felsinseln herum. Eine hat eine 23 m hohe Durchfahrt, beim nächsten Mal, sagt Wolfgang, darf ich unten durch, er will nur noch mal vorher eine kleine Erkundungsrunde drehen. Heute reicht die Zeit dazu nicht, bis Great Barrier Island sind es fast 50 Meilen, Segel hoch und ab die Post. Wolfgang sichtet einen großen Hai, was ihn an die Angel erinnert: Hier draußen gibt es keine Pinguine, deshalb können Köder und Haken mal wieder gebadet werden. Und wenig später hängt ein ordentlicher Tunfisch an der Leine, den gibt es heute Abend frisch aus der Pfanne, und das erste Filet als Sashimi, wie immer!
An den Mokehau-Inseln vorbei, an den nach Guano stinkenden Maori-Rocks vorbei, immer in Begeleitung von Australtölpeln und den wendigen Petrels bis nach Port Fitzroy. Andere Yachten? Fehlanzeige.
Zum Ankern muss kurz der Motor angeworfen werden, ansonsten waren das fünfzig schnelle Meilen unter Segeln, meiner Cew tun ganz schön die Arme weh!
Zurück zum Törn: Von Whangarei nach Auckland