Samstag, 27.12.08 – Da es sich aber weiterhin um einen Segeltörn und nicht um einen Wanderurlaub handelt, darf ich mal wieder ran: Der Wind hat wie vorhergesagt auf Südost gedreht, also darf mich der Blister raumschots zurück nach Westen ziehen. Am Nachmittag verstärkt die Thermik die leichte Brise so weit, dass der Blister wieder in Wolfgangs Kabine darf und Großsegel und ausgebaumte Genua den Antrieb übernehmen. Da der Hauraki-Golf ein fast kreisrundes Segelrevier ist, und da die Wettervorhersagen auf vier Tage im Voraus gegeben werden, schafft man es eigentlich immer prima, die Tagesetappen so zu legen, dass man den Wind von hinten hat. Noch so ein Grund, weshalb wir hier so gerne segeln!
Nach 35 wunderbar leisen Meilen fällt der Anker hinter Tiritiri Matangi, die meisten Tagesausflügler verkrümeln sich gerade, Zeit für einen gemütlichen Sundowner und einen noch gemütlicheren Abend im Cockpit. Es gibt überbackenen Blumenkohl mit Pellkartoffeln, das gibt Kraft für Morgen!
Zurück zum Törn: Von Auckland nach Auckland