Samstag, 21.02.09 – Das schlechte Wetter ist endgültig durch, Marianne steuert mich konzentriert und hoch am Wind nördlich an Little Barrier Island vorbei nach Westen. Mit etwas aufgefierten Schoten übernehmen dann die Männer, geht ja auch wieder einfacher.
In der Omaha Cove am Cape Rodney war ich noch nie, schön, dass es auch in der dritten Neuseelandsaison immer noch so viel zu entdecken gibt. Die kleine Bucht ist zwar eng mit Fischerbooten belegt, aber Hans-Peter und Wolfgang zirkeln mich in ein freies Eckchen, wo ich gegen das Herumdriften in den umlaufenden, leichten Böen noch zu einem Fischerboot hinüber gesichert werde.
Der schöne Abend lockt zum Cockpitplausch mitsamt gemeinschaftlicher Weltverbesserung, so ein bisschen Philosophieren und Romantisieren gehört ja auch zum Segeln!
Zurück zum Törn: Von Auckland nach Whangarei