Donnerstag, 09.04.09 – Morgens regnet es noch kurz, dann sieht es aber ganz gut aus, Ableger, kleine Fock, erst ein, dann zwei Reffs ins Großsegel, Rauschefahrt. Eine besonders kräftige Bö reiten wir kurz ohne Großsegel ab, danach geht die flotte Reise weiter bis zum Cape Rodney. Der Südwestwind baut ja keine Welle auf, mit halbem Wind sause ich vor den langen Stränden dieses Küstenabschnitts entlang.
In der Omaha Cove am Kap fischt Wolfgang eine Muringboje aus dem Wasser, auf der dick „Fuck off my Mooring!!” steht. Da vor lauter Muringbojen kein Platz zum Ankern in der Bucht übrig ist, nehmen wir das mal als Einladung, genau diese Boje über Nacht zu „leihen”.
Zurück zum Törn: Von Auckland nach Auckland