26.04.2009

26.04.2009

Sonntag, 26.04.09 – Die Dünung ist natürlich noch ziemlich übel, vor allem im Kanal nördlich von Kawau. Aber ab Kap Rodney geht der Kurs nach Nordwesten, ein Reff im Großsegel, dazu die kleine Fock, das passt dann prima für gute fünf Windstärken. Die Regenschauer kleben eher am Festland, bis auf ein paar Tropfen muss das Ölzeug nur vor der Gischt schützen, die ab und zu aus den Brechern über das Cockpit weht. Außer uns ist niemand unterwegs, doch, zwei Wale und ein einsamer Schleppverband, der zum Zementwerk von Whangarei will. Und der trifft sich natürlich genau in der engen Flussmündung mit uns. Macht nichts, Nico hält mich schön am Fahrwasserrand bis die Jungs vorbei sind, danach geht es rechts ab in die Urquhardts Bay. 38 ganz schön anstrengende Meilen heute, das nächste Land, das den Seegang hätte abhalten können, ist Chile. Pilzrisotto, eine Runde Carcassone (Wolfgang geht in Führung) und ab in die Kojen.


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