Donnerstag, 11.06.09 – Die Nächte sind weiterhin sehr ruhig, weshalb der Motor schieben muss. Aber zum Ausgleich habe ich schon in Ankerbuchten gelegen, die unruhiger waren als der Pazifik auf unserer magischen Reise. Morgens checkt der Skipper kurz in die Funkrunden ein, gibt unsere Position und das übliche „Alles o.k.!” durch, und dann wird einfach nur wunderbar geradeaus gesegelt. Bis um 14.30 h, da stellen Ursel und Wolfgang einen neuen Schnellangelrekord auf. Weil ich in Port Vila ja diverse befreundete Yachten wiedersehen werde, darf ausnahmsweise mehr geangelt werden, als die Crew essen kann. Frischer Fisch lässt sich immer prima verschenken. Und kaum ist der Köder im Wasser, die Leine ist noch nicht einmal belegt, da hängt ein ordentlicher Thunfisch am Haken. Zusammen mit den restlichen vier, fünf Kilo Makrele sollte das dann für ein paar Leute reichen, Karin kann es kaum fassen
Zurück zum Törn: Von Fiji nach Vanuatu