Mittwoch, 26.08.09 – Wie immer bekomme ich meine Törnendstreicheleinheiten, beim Tanken am Schwimmponton außerhalb der Schleuse dürfen Bärbel und Klaus schon mal das Gepäck ausladen, dann muss ich wieder an den Anker – und dann besteigen meine beiden Dauergäste zum letzten Mal das Beiboot. Macht’s gut, richtet den Tennislern in Forstern schöne Grüße aus und kommt bald wieder!
Wolfgang bleibt nicht lange alleine, denn um 15.00 h kommt ein kleines Bötchen vom Fischereiministerium längsseits. Eine nette Taucherin spritzt mir Desinfektionsmittel in die Borddurchlässe, Wolfgang muss derweil innen die Toiletten betätigen und rufen, wenn das Zeug innen ankommt. Das Gift soll Zebramuscheln abtöten, die in den Schläuchen sitzen können – und die hier vor ein paar Jahren mal den kompletten Marinabetrieb lahmgelegt haben, weil die Schleusentore überwuchert waren. Eine Nacht lang muss ich noch warten, aber der Ankerplatz ist gut geschützt.
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