Freitag, 29.01.10 – Das Hochwasser kommt heute natürlich zwei Stunden später als vorgestern, da das Wasser im Zufahrtskanal zwischen den Mangroven aber trotzdem nur so eben für meinen frisch gepinselten Kiel reicht, kommt der Marina-Lotse an Bord und steuert mich sicher durch die Flachs und Engstellen. Im tiefen Wasser werden dann sofort Großsegel und Fock gesetzt – und Dani und Oli haben endlich das Aha-Erlebnis, das Segelnovizen überfällt, wenn ein Schiff plötzlich lautlos durch das Wasser gleitet. Zum gemütlichen Einsegeln reichen uns die paar Meilen bis in die Südbucht von Koh Yao Yai. Mein Skipper findet die Bucht ja immer recht unspektakulär, aber es ist wunderbar einsam, auf eigene Art auch sehr schön und in der Stille der perfekte Ankerplatz (Dani beim Manöver souverän am Ruder!) zum Entspannen nach all den Aufregungen der letzten Tage.
Zurück zum Törn: Von Phuket nach Phuket - Februar 2010