Montag, 08.02.10 – Leider lässt der Wind nach, aber es reicht noch so eben zum Segeln. Schön warm ist es an Deck, auch unter dem Sonnensegel. Ein Fischer kommt mit seinem Longtail-Boot längsseits, bittet um Wasser und verkauft für zwei Euro ein Kilo Tintenfische. Da ist das Abendessen ja mal gesichert. Unter Deck ist Sauna, aber da bleibt ja eh keiner, denn kaum liege ich am frühen Nachmittag vor Koh Muk am Anker, da paddelt meine Mannschaft in den ersten Hong der Reise. Mitten in der Zugangshöhle schwimmt meinem Beiboot eine Ausflüglergruppe entgegen, was in dem stockdunklen Tunnel recht verwirrend ist, aber als Higgins dann seinen Bug in den eigentlichen Hong steckt, ist alle Spannung wie weggeblasen. Ein kleiner, weißer Strand, ein kleiner Palmengarten, ein Viereck blauer Himmel und rundherum senkrechte Felswände voller Dschungelbewuchs. Wenn die Kalmare nicht im Kühlschrank warteten, müsste man in diesem kleinen Garten Eden eigentlich mal übernachten.
Zurück zum Törn: Von Phuket nach Phuket - Februar 2010