Montag, 19.04.10 Am Pass in den kleinen Hafen hinein ist das Riff am schönsten, Hella und Bernhard haben schon besonderes Glück, bei den ersten Schnorchelausflügen ihres Lebens gleich in einem der schönsten Unterwasserreviere der Welt unterwegs zu sein.
Ein gestrandeter Berliner, der sowieso davon träumt, mal ein paar Monate auf sich alleine gestellt auf einer Insel zu verbringen, und der Resortmanager, der Wolfgang gleich die Leitung einer zu bildenden Charterbasis anbietet, kommen noch zu Besuch an Bord, außerdem kann ich wertvolles Trinkwasser bunkern, aber dann bin ich wieder unterwegs. Nur mit der Fock bummeln wir nach Nordwesten an kleinen Inseln und türkis leuchtenden Korallenriffen vorbei in die Himmafushi Lagune. Der untere Teil ist zwar wegen eines Exclusiv-Resorts für durchreisende Yachten gesperrt, aber im Nordteil der Lagune liegt ein kleines Dorf. Am Abend sind die Ausflugstouristen, die hier täglich einfallen, alle weg, meine Mannschaft hat das gemütliche Fleckchen ganz für sich. Alte Männer im Schatten der Bäume, Kinder beim Ballspielen, ein paar Souvenirläden mit schönen Handarbeiten und ein Mini-Restaurant mit leckerem Gemüsereis. Hier kostet das Abendessen für drei mal wieder weniger als die Hälfte einer einzigen Portion im Resort gestern. da hat man „Guten Appetit“!
Zurück zum Törn: Von Sri Lanka zu den Malediven April 2010