Donnerstag, 22.07.10

Donnerstag, 22.07.10 Für den zweiten Teil des Einkaufs muss man morgens auf den Markt. Da herrscht wildes Durcheinander, bunt gemischt liegen Früchte, Gewürze, Gemüse und Fisch in den Auslagen, und bei einem frischen, ca. 4 kg schweren Jack für ein paar Euro kann mein Skipper nicht nein sagen. Das Filetieren erledigt ein junger Mann am Ausgang, da freue ich mich über deutlich weniger Sauerei auf der Badeplattform. Vollgepackt muss jetzt nur noch gefrühstückt werden, das geht am besten im „Pirate Arms“ inmitten der Bankangestellten, Regierungsbeamten, Dorfschönheiten und Touristen, die sich hier für den Tag stärken.
Und eigentlich könnte ich nun noch ein paar Meilen aus der Marina segeln. Aber leider werden heute die Palmen gegossen, und zwar wie aus Kübeln. Vom trockenen Sitzplatz im Marina-Café beobachten Julia und Andreas fasziniert, wie die Regenwand näherkommt, den Südteil der Insel, die Berge neben der Marina und schließlich die Steganlagen verschluckt. Sieht nach Pizza beim Marina-Italiener aus.


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