Mittwoch, 29.09.10 Eine Galateia-Touristenattraktion ist ja immer dann, wenn die Touristen die Attraktion sind. Das gelingt heute mal wieder tadellos…
Der Tipp mit den Fischern war übrigens richtig, die ganze Flotte wird gerade mit getrocknetem Fisch beladen und macht sich klar zum Auslaufen in Richtung Festland, zum Markt. So herrscht kunterbuntes Treiben am Strand: Fische, Schlafmatten, Proviant und natürlich all die Menschen, die für zwei Tage nach Madagaskar wollen. Ohne die Boote wird es ruhig im Dorf, aber auch im Hinterland gibt es ja noch einiges zu entdecken. Einer der Jugendlichen sorgt dafür, dass meine Crew auf dem richtigen Pfad bleibt, am schönsten heute sind die Bäume voller Flughunde.
Von hier aus wird mein Bug wieder nach Norden zeigen, drei Meilen weiter ist aber schon der nächste Halt erreicht. Auf Nosi Kalakajaro liegt links vom Traumstrand das Restaurant am Ende des Universums. Ich bekomme sogar eine Boje auf dem Parkplatz für wartende Raumschiffe direkt neben dem Schnorchelriff, und Gabi freundet sich mit einer extraterrestrischen Lebensform an. Max darf ihr hemmungslos an den Ausschnitt greifen, aus ihrem Glas trinken, Händchen halten und auf ihr herumturnen. Wenn er nicht zu müde dazu ist. Dann kuschelt er nur. Viele Grüße an Ehemann Jo 😉 !
Am Ende des Universums kann Wolfgang außerdem ein neues Handy erstehen, mit madegassischer Flagge und einem Baobab drauf. Und natürlich mit einer neuen TelNr: +261 (0) 327991023. Lecker Essen gibt es auch noch, der Platz ist einfach unglaublich.
Zurück zum Törn: Madagaskar Sep. - Okt. 2010