Montag, 11.10.10

Montag, 11.10.10 Ich bekomme zehn neue Crewmitglieder. Wenn die mal groß sind, bekommt der Palmengarten in Frankfurt eine neue Attraktion.

Etwas außerhalb der Baie des Russes liegt Ankaranana, ein prima Schnorchelstopp zum Warten auf Wind. Der kommt mittags, reicht genau zum Segeln, aber nicht zum schnell Segeln. Macht nichts, wir sind nicht in Eile, und wir schaffen es noch gut bei Helligkeit bis in den Honey-River. Die Einheimischen wollen auch gerne von ihrem wilden Honig verkaufen, aber ich habe noch ein Glas an Bord. Einer der Männer fragt irgendwie umständlich und geniert nach Präservativen, haben wir noch, geben wir gerne.

Im kleinen, aufgeräumten Ort freuen sich die Kinder über die Abwechslung, wenn Fremde kommen, Uli hat einen besonders netten Fan.

Eine Familie betreibt hier ein kleines Restaurant, und wenn so wie heute Gäste kommen, dann wird es sogar geöffnet. Es gibt Mangrovenkrabben – und das gibt eine ziemliche Sauerei.


Zurück zum Törn: Madagaskar im Oktober 2010

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