Mittwoch, 15.12.10 Und zwar überreichlich. Um 00.50 kommen die ersten beiden Reffs ins Großsegel, um 03.00 h das dritte. Dazu ekelhafte Regenschauer und bis zu drei Knoten Strömung nach Süden. Letzterer hilft natürlich zum Strecke machen, aber Strom gegen Wind macht fürchterlichen Seegang…Das zeigt uns der Indik mal, wie es auch hätte sein können…Um 08.00 h liegt die Hafeneinfahrt von Richards Bay vor meinem Bug, der Hafenmeister schickt uns an die Zollpier, wo ich schon die ersten Freunde treffe: Ed und Lynn von der „Constance“ freuen sich über unsere glückliche Ankunft. Wir auch!!
Nach der langen Nacht fallen alle trotzdem erst einmal in die Kojen, bis der nette Einwanderungsbehördenoffizier kommt sind sogar schon alle geduscht und mit den ersten Steaks gestärkt. Da hat die 12-tägige, 1300-Meilen- Fischkur von Nosy Be nach Südafrika doch tatsächlich ein Ende…
Noch ein Nachtrag für alle Nachfolger, die Stress auf Nosy Be vermeiden wollen: Mein Bootsmann Sergio in Hellville hat für Buchungen im Voraus nun auch eine E-Mail-Adresse: sergiojaozoky@yahoo.fr
Zurück zum Törn: Von Madagaskar nach Durban - November 2010