Freitag, 07.09.12

Freitag, 07.09.12 Die Leute hier sind nicht nur sehr nett, sondern auch sehr erfindungsreich: Ein kleines Fischerboot wird mal eben an der Schaufel eines Baggers vom Slipwagen ins Wasser gehievt , da hat meine Mannschaft Frühstücksunterhaltung.
Da ich nun wieder in der Windrutsche unterwegs bin, kann schon im Hafen die Fock gesetzt werden – und die zieht mich bequem und schnell für die letzten 25 von 333 Meilen bis in die Marina von Izmir. Ich bekomme eine Superyachtmuring an den Bug – Ehre, wem Ehre gebührt. Und erst recht nach einem so schönen und abwechslungsreichen Törn! Ich glaube, Susanne, die ja zum ersten Mal in ihrem Leben segeln war, hat eine neue Lieblingsreiseart, mich würde es freuen!
Weil die Flieger morgen schon sehr früh starten, werde ich heute schon gewienert, bevor es zum Abschiedsessen ins Marina-Restaurant geht. Wwolfgang macht das Fragespiel: „Wann waren wir wo?“ – und die Antworten klappen nur mit gegenseitiger Hilfestellung. Kein Wunder bei so vielen unterschiedlichen Eindrücken in gerade mal vierzehn Tage: Von der Millionenmetropole über Fischerhäfen, antike Ruinen und einsame Buchten, von ziemlich selten wenig bis zu meistens ziemlich viel Wind war ja wirklich alles dabei. Hoffentlich machen wir das nächstes Jahr wieder zusammen! Das war sehr schön mit euch!


Zurück zum Törn: Von Istanbul nach Izmir - Aug/Sept 2012

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