Von Nassau nach Nassau

18.12.2007

Dienstag, 18. Dezember 2007

Dienstag, 18.12.07 – Ich schwimme wieder! Neuer Unterwasseranstrich, neue Opferanoden, neue Rettungsinsel, diverser Kleinkram ersetzt oder gewartet – nur die gesprungene Scheibe über der Pantry konnte noch nicht ersetzt werden und wird wohl bis Neuseeland als Provisorium erhalten bleiben.
Am späten Abend kommen zuerst Karin Schwarz-Kasenbacher und Stefan Schäfer an Bord, später in der Nacht dann noch Ursel Farrelly und Birgit und Toni Schneppel dazu, damit ist die Crew für den Törn nach Nassau schon komplett. Karin, Ursel und Stefan kennen sich schon vom Törn Martinique-Martinique am Anfang diesen Jahres, und Birgit und Toni waren in Südfrankreich zuletzt an Bord. Lauter bekannte Gesichter also, und lauter lustige „Weißt Du noch”-Geschichten, wie so oft.

19.12.2007

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Mittwoch, 19.12.07 – Da ich wegen des Landaufenthaltes leider völlig leer bin, genießt die neue Mannschaft das erste Frühstück in einer kubanischen Eckkneipe an Land. Danach wird der fällige Großeinkauf erledigt, was fast noch an den unzuverlässigen Taxifahrern gescheitert wäre. Zur Beschleunigung dürfen die Getränkepaletten in der Marina dann aber mit einem Golfwägelchen bis kurz vor meinen Liegeplatz kutschiert werden, so gegen 15.00 h ist alles verstaut und die Leinen werden losgeworfen. Den Miami River hinunter darf ich dann mal wieder die ganze Stadt aufhalten und an sechs Klappbrücken den Verkehr zum Stillstand bringen. Miami von einer ganz anderen Seite!
In der Innenstadtmarina bekomme ich den üblichen Logenplatz vor dem Hard Rock Café und endlich den Schleifstaub der Werft vom Deck gespült, am Abend bummelt die Crew durch die große Shopping Mall und vertilgt bergeweise Scampis bei Bubba Gump’s.

20.12.2007

Donnerstag, 20. Dezember 2007

20.12.2007

Donnerstag, 20.12.07 – Es gibt zwei Wege raus auf den Atlantik: Nördlich am Kreuzfahrtschiffanleger vorbei, aber da ist heute gesperrt, damit die Reiseriesen ungehindert manövrieren können. Oder südlich durch den Containerhafen, wo die Fahrwasserbetonnung so durcheinander geht, dass Wolfgang mich bisher jedes Mal irgendwo in den Schiet gesteuert hat. Dieser liebgewordenen Tradition bleibt er auch heute treu, trotz Detailkarte im Cockpit und bester Hoffnung, mal ohne Grundberührung den Slalom durch die wild im Viereck stehenden roten und grünen Pricken zu schaffen. Um 11.00 h stecke ich fest, aber um 11.10 h schwimme ich wieder, und dieses mal endgültig auf den Atlantik hinaus.
Kaum sind Großsegel und Fock gesetzt, bewährt sich die neue Mörderangel: 1,4 Meter Sailfish landen im Cockpit, und eine gewaltige Meeresschildkröte guckt auch noch vorbei. Birgit und Toni können es gar nicht fassen, wozu eine einfache Leine mit Plastiktintenfisch fähig ist, bei ihren Angeltouren in Norwegen sind die beiden immer mit schwererem Gerät unterwegs. Toni filetiert fachgerecht, am Liegeplatz hinter der 14.street Causeway Klappbrücke in der Bahia Mar Marina wird das erste Galadiner vorbereitet. Damit es nicht langweilig wird, verlegen Wolfgang und Stefan mal eben die mit ein paar hundert Dollar und diversen Kreditkarten bestückte Bordkasse und sorgen so für einigen Aufruhr in der Marina, findet sich aber alles wieder. Das Ausklarieren im Haupthafen erledigt der Skipper unformell und schnell beim Zoll am Kreuzfahrerterminal, danach steht einem entspannten Abend endlich nichts mehr im Wege. Der Sailfish verdient ja auch, in Ruhe genossen zu werden.

21.12.2007

Freitag, 21. Dezember 2007

Freitag, 21.12.07 – Mit Sonnenaufgang geht es wieder unter der Klappbrücke hindurch, der um die Jahreszeit übliche Ostwind weht heute ausnahmsweise aus Südwest: optimale Bedingungen, um den Golfstrom zu überqueren. Unter Passatbesegelung nach Grand Bahama, das ist seglerisch für diese sonst oft anstrengende Etappe Luxus pur. Toni darf schon nach ein paar Meilen wieder filetieren, 80 cm Wahoo, lecker!
Fast hätte ich die Strecke (69 Meilen) sogar noch vor Sonnenuntergang geschafft, aber da fehlt eine knappe halbe Stunde. Ursel leuchtet mit dem Handscheinwerfer auf die Molenköpfe, Radar und elektronische Seekarte helfen auch mit, und mit ein paar letzten Wellen, die der Westwind aufgebaut hat, schlüpfe ich in die schmale Fahrrinne. Der erste Anleger auf den Bahamas ist wegen des Windes zwar nicht so einfach, klappt aber prima. Zoll und Hafenmeister sind schon nach Hause gegangen, Bahama time…
Eine schlechte Nachricht: Auf den Bahamas gibt es kein verfügbares Handy-Netz, wir sind zur Zeit nur über e-mail an dh9525@sailmail.com erreichbar!

22.12.2007

Samstag, 22. Dezember 2007

Samstag, 22.12.07 – Wolfgang hat auch schon auf Bahama time umgestellt, weshalb die nette Zöllnerin zum Wecken kommt und gleich mal einen Stapel Papiere zum Ausfüllen mitbringt. Bekannterweise verhalten sich Behördenaufwand und Landesgröße ja umgekehrt proportional zueinander, und die Bahamas sind ein sehr kleines Land. Karin hilft im Zollbüro noch beim Ausfüllen der Gesundheitsbescheinigung, der Waffennichtbesitzerklärung und der dazugehörigen Crewlisten, danach gibt es Stempel in die Pässe und eine neue Gastlandsflagge für mich.
Und die darf auch gleich wehen, wir legen nämlich schon wieder ab.
Irgendwas ganz, ganz großes zerlegt unterwegs den funkelnagelneuen Plastiktintenfisch an der Angel in seine Bestandteile, manchmal ist es ja besser, man weiß gar nicht, wer oder was das war. Die Beißspuren an der 1,8 mm Leine deuten jedenfalls auf ein Revolvergebiss hin…
Vor der Feriensiedlung Port Lucaya fällt mein Anker in den Sand, ein paar Minuten später schwimmt die Crew die ersten Runden im badewarmen Wasser.

23.12.2007

Sonntag, 23. Dezember 2007

Sonntag, 23.12.07 – Nachts rollt bei Flut leider die Dünung über das schützende Außenriff, deshalb sind um 06.00 h sowieso schon alle wach: Weiter geht es nach Südosten. Der Wind lässt langsam, aber sicher von vier auf zwei bis drei Windstärken nach, deshalb darf ich zweimal die Garderobe wechseln. Erst von Groß und Fock auf Groß und Genua, und dann von Genua auf Blister. Der zieht mich ruhig und stetig in Richtung Berry Islands, traumhaftes Segeln, immer geradeaus.
Für die letzten Meilen bis zur Ankerbucht ist wieder Tastfahrt angesagt, Stefan übernimmt den Radarausguck und lotst mich bis auf drei Meter Wassertiefe hinter ein kleines Kap in der Ankerbucht Bullocks Harbor. Super geschützt und einsam, mal sehen, wie das morgen im Hellen aussieht!

24.12.2007

Montag, 24. Dezember 2007

24.12.2007

Montag, 24.12.07 – Sieht super aus! Ein paar bewaldete Hügel am Ufer, ein kleiner, weißer Sandstrand hinter „unserem” Kap, klares Wasser, Badehose an und schon vor dem Frühstück rein in den Teich. Herrlich. Die Jungs machen noch einen Schnorchel- und Dinghiausflug zum Strand und zu einem Wrack, das sie aber leider erst finden, als sie schon auf dem Rückweg sind. Man sieht aber auch nur ein paar Reste, nichts aufregendes, Wolfgang macht trotzdem endlich die ersten schönen Unterwasseraufnahmen mit dem neuen Kameragehäuse.
So gegen Mittag werde ich bis in die völlig versteckt liegende Great Harbor Cay Marina verholt, nur ein schmaler Stichkanal mit gerade mal zwei Meter Wassertiefe auf der Barre führt in dieses Hurricane Hole. Drei, vier kleine Stege, ein witziger Hafenmeister, ein paar Ferienhäuser, eine gepflegte Kneipe mit Grill, ein kleines Dorf (lustige „Taxifahrt” mit einem Kumpel vom Hafenmeister!) mit Gemüseladen, Kirche und Schnapsladen, der perfekte Ort für Weihnachten!
Das Nationalgericht hier sind Conchs, die großen Meeresschnecken. Aber es gibt auch leckere Steaks, Langusten und Fisch…
Weil die Angelsachsen erst morgen feiern, findet hier an Bord noch ein gemütliches Weihnachtsliedersingen statt, bis die Party an der Bar und auf der Megayacht am anderen Steg losgeht…
Vielen Dank für all die lieben Grüße zum Fest!

25.12.2007

Dienstag, 25. Dezember 2007

Dienstag, 25.12.07 – Great Harbour Cay ist zu schön, um gleich wieder abzulegen. Die Crew verbummelt den Tag am endlosen, einsamen Sandstrand auf der Ostseite der Insel und lässt sich von Sandflöhen zerpieksen. Nur an Wolfgang gehen die kleinen Biester nicht dran, aber wer mag schon gerne versalzenes Dörrfleisch?

26.12.2007

Mittwoch, 26. Dezember 2007

26.12.2007

Mittwoch, 26.12.07 – Kaum wieder raus auf See begeleiten uns vier Delfine fast eine halbe Stunde lang: Sie gucken neugierig am Bug hinauf, schwimmen mit mir um die Wette und lassen sich in aller Ruhe filmen, genial. Da haben die paarhundert Touristen auf dem Kreuzfahrtschiff, dass nördlich von Great Harbour Cay ankert, mal wieder was verpasst.
Am einsamen Ankerplatz an der Südseite von Great Harbour Cay (o.k., wir sind heute nicht wirklich weit gesegelt…) will Toni mal eben die kleine Handangel testen und fängt schon beim Abrollen der Schnur einen kleinen Blue Runner mit dem blanken Haken. Der zweite dauert dann zwar ein wenig, aber damit reicht es schon für eine prima Fischsuppe. Nach dem Sonnenuntergang wird dann mal wieder gesungen, Ursel bläst auf dem Digeridoo den Bass, dazu wie immer Gitarre und was sonst noch so im Orchestergraben liegt.

27.12.2007

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Donnerstag, 27.12.07 – Die Inselkette, die wir hier so ganz langsam abbummeln, heißt Berry Islands. Ein Ankerplatz schöner als der andere! Zur Begrüßung wieder ein paar Delfine, dann eine große Raubmakrele (Cero) und ein weiterer Blue Runner an der Schleppangel – und dann die nächste einsame Bucht. Gegen den Ostwind schützt mich Hoffmanns Cay, nach Westen leuchtet die Great Bahama Bank mit ihren Flachs in allen Türkis- und Blautönen der Welt. Und am Abend gesellt sich tatsächlich eine weitere Segelyacht zu uns hinter die Insel, fast eine Meile weiter nördlich, aber immerhin sichtbar, weshalb Wolfgang mal wieder scherzhaft „Scheiß-Massentourismus!” in die Stille brüllt…

28.12.2007

Freitag, 28. Dezember 2007

Freitag, 28.12.07 – Die Jungs machen morgens noch einen Dhingi-Ausflug auf das Außenriff, Wolfgang wird zum begeisterten Unterwasserfotografen!
Ein Inselchen und einen dicken Amber Jack weiter findet sich der nächste wunderschöne Ankerplatz. Die Einfahrt geht ein paar Mal um die Ecke, ganz schön kniffelig, aber dafür auch gegen das letzte Restchen Dünung bestens geschützt. Auf dem harten Untergrund will mein CQR-Anker nicht so richtig halten, deshalb darf ich mal eine Nacht am Stockanker hängen, der klemmt sich gut zwischen die Felsen. Weil der Platz so gut geschützt ist, sind wir ausnahmsweise auch mal nicht alleine, aber wir haben nette Nachbarn. Rebecca und Pat kommen gleich auf einen Schwatz im Beiboot vorbei und präsentieren am Abend auch noch ihr Angelglück, ebenfalls ein großer Amberjack. Die schmecken prima!

29.12.2007

Samstag, 29. Dezember 2007

29.12.2007

Samstag, 29.12.07 – Ich habe einen großen Hausbarracuda! Der war gestern Abend auch schon da und hat die Reste vom Amber Jack aufgeräumt, heute schwimmt er seelenruhig bis auf zwanzig Zentimeter an die Badeplattform heran, so dass Birgit mal schnell die Füße einzieht! Karin geht trotzdem schwimmen und braucht wegen der starken Strömung gaaaanz schnell den Rettungskragen mit der langen Leine zugeworfen. Ist aber nicht gefährlich, hinter uns liegt noch eine andere Yacht und quer zur Strömung ist man ja auch gleich an der kleinen Insel.
Eine kleine Schildkröte taucht zum Abschied aus der Bucht auf, Anker auf und wieder ein paar Meilen weiter. Der nächste Cero fällt auf den Plastiktintenfisch an der Schleppangel herein, Tonis Standardspruch zu unserem Angelglück: „Ba-hamas wieder!”
Am Südende von Little Harbour Cay warten Freunde auf uns: Chennie und Preston auf der „Wy East” und Heesook, Don und der kleine Christopher auf „Patience” kennen wir schon seit Baltimore. Mal wieder endloses Geschichtenerzählen. Insgesamt liegen hier neun Yachten, das liegt hauptsächlich an der genialen Kneipe hinten auf der Insel, wo ein paar Einheimische Fisch, Langusten und zur Not auch ein paar Burger in die Pfanne hauen. Dazu gibt’s dunklen Rum und Gelächter bis zum Abwinken.
Zurück am Ankerplatz gibt es einen kleinen Schrecken, denn auf der dünnen Sandauflage auf hartem Fels ist mein Buganker gerutscht, so dass ich jetzt am vorsichtshalber ausgebrachten Heckanker hänge. Der hält aber prima, Wolfgang und Stefan belegen ihn zur Nacht nur vorne anstatt hinten, alles wieder gut.

30.12.2007

Sonntag, 30. Dezember 2007

Sonntag, 30.12.07 – Strahlender Sonnenschein, wie alle Tage. Aber auch Ost-Südost wie alle Tage. Bis hierher passte das ja prima, aber nach Nassau hinüber ist das jetzt genau gegenan. Ein Reff ins Großsegel, Normalfock, ab die Post! Aus 34 direkten Meilen werden durch die Kreuzschläge weit über 50, mit Hafenaus- und einfahrt stehen am Abend genau 60 auf der Logge. Gut, dass unterwegs die neunte Sechs-Personen-Portion gebissen hat, und weil Toni unterwegs schon fleißig geschnippelt kann Wolfgang schnell und polynesisch kochen: Fisch auf Kohl und Kartoffeln im Kokossud, schmeckt wie frisch aus dem Erdofen auf Fiji! Aber dann fällt eine müde, glückliche Crew in die Kojen, der Tag war lang.

31.12.2007

Montag, 31. Dezember 2007

Montag, 31.12.07 – Bei Tageslicht sieht man erstmal, wo wir hier gelandet sind. Der Hafen von Nassau wird durch das vorgelagerte Paradise Island (mit dem gewaltigen Hotel/Casino Atlantis)gebildet, ich bekomme einen Platz in der Yacht Haven Marina auf der Stadtseite.
Die Crew geht zum shoppen, der Skipper bastelt im Motorraum, da war gestern eine Halterung gebrochen, die aber dank fleißiger Helfer noch schnell geschweißt werden kann. Ab und zu geht ja selbst hier an Bord mal was kaputt. Danach machen sich alle fein, genießen erst ein schickes Altjahres-Abschiedsdinner, und packen dann gekühlten Sekt in den Rucksack, denn heute Nacht ist Junkanoo, das ist der Bahamerische Karneval mit einem riesigen Umzug!
Chennie und Preston gesellen sich zu meiner Crew – und sind verwundert – in der Stadt ist noch gar nichts los! Gähnende Leere, nur die Zuschauertribünen sind schon aufgebaut. Zur Stärkung (und weil es das einzige geöffnete Lokal ist!) geht es in eine Pizzeria, in der meine Helden für vier Stunden Dauergäste werden. Um Mitternacht knallt heimlich der erste Sektkorken unterm Resopaltisch, aber es dauert noch bis drei Uhr, bis der erste Showwagen vorbeikommt! Samt Tänzern, Blaskapelle, tollen Kostümen und allem was dazu gehört. Jetzt sind die Straßen auch voller Menschen, die Party geht los! Aber als es wieder eine knappe Stunde dauert, bis der nächste Wagen immer noch nicht kommt, da geben meine Helden auf und treten im Taxi die Heimreise an… da sind die Einheimischen offensichtlich härter im Nehmen, bzw. besser informiert, denn es wäre viel besser gewesen, noch ein paar Stündchen zu schlafen, und dann so gegen vier oder fünf aufzustehen…
Trotzdem Frohes Neues Jahr an alle meine Freunde, und vielen Dank für all die lieben E-Mails!

01.01.2008

Dienstag, 01. Januar 2008

Dienstag, 01.01.08 – Am Nachmittag sind alle wieder so weit bei Kräften, dass ich meine übliche Endreinigung bekommen kann, danach gibt es noch einen kleinen Altstadtbummel und ein leckeres Essen im „Conch Fritters”, merkwürdigerweise bestellt niemand Fisch, irgendwie haben alle Hunger auf Steaks und Rippchen…
Beim elektronischen Bilderaustausch hier zurück an Bord stellt Wolfgang fest, dass auf allen Bildern immer nur lachende Menschen zu sehen sind. Aber so soll das ja auch sein, und hoffentlich nicht nur in diesem Jahr bleiben!

02.01.2008

Mittwoch, 02. Januar 2008

Mittwoch, 02.01.08 – Ulrike Bochmann, Christoph Streng und Christoph Anton kommen als erster Teil der neuen Crew an Bord: Herzlich Willkommen! Am Nachmittag kommt Ramona Schönfeld doppelt erleichtert dazu: erstens, weil sie es nach diversen Verzögerungen überhaupt heil hierher geschafft hat – und zweitens um ihr Gepäck. Soll morgen nachkommen. Aus Miami – oder aus Toronto…
Da so wenigstens nicht viel Zeit zum Einräumen der Kabinen verloren geht, schafft die Crew noch den ersten Teil des Großeinkaufs für den Törn nach Havanna und geht danach etwas zugig, aber lecker und durch eine gute Jazz-Combo auch gut unterhalten auf der Terrasse des „Manhattan” die erste gemeinsame Mahlzeit der Reise einnehmen.