Von den Bermudas zu den Azoren – Mai/Juni 2011

Dienstag, 31.05.11

Montag, 06. Juni 2011

Dienstag, 31.05.11 Kaum bin ich crewfein, ist sie auch schon da, die neue Crew! Michael hat das spezielle Glück, eine Privattour mit mir und Wolfgang segeln zu dürfen, denn die anderen drei Kojenplätze bleiben leider leer. Macht nichts, jedenfalls Willkommen an Bord! Mein Logenplatz an der „Tavern“ wird gleich genutzt, nachdem Michaels Taschen unter Deck verstaut sind, erzählen sich die beiden Jungs noch ein paar Seglergeschichten bei frisch gezapftem Sam Adam’s an der Theke der netten Kneipe.

Mittwoch, 01.06.11

Montag, 06. Juni 2011

Mittwoch, 01.06.11 Großeinkauf, noch ein Bummel durch die Altstadt, wo mal wieder eine lästerliche Dame getaucht wird, ein paar Formulare beim Zoll, ein Spaziergang zu den Duschen im Dinghy-Club – und dann ein Ableger.  Auch ich will den ersten Westwind seit Wochen nutzen, ein regelrechtes Minigeschwader läuft heute nach Norden aus. Die erste Nacht bleibt wunderbar sternenklar und windstill, prima zum Eingewöhnen. Ein einsamer Delfin bringt Glück vorbei.

Donnerstag, 02.06.11

Montag, 06. Juni 2011

Donnerstag, 02.06.11 Leichte Brisen, schönes Segeln und am Abend eine Beinahekollision mit einem Pottwal. Der riesige Außenbordskamerad schwimmt ein Stück zur Seite und stellt sich dann kurz senkrecht, um mir nachzuschauen. Unglaublich, wie Walbegegnungen nun mal so sind!

Freitag, 03.06.11

Montag, 06. Juni 2011

Freitag, 03.06.11 Tagsüber ist es toll: Passatbeseglung, schöner Wind, 130 Meilen Etmal. Aber die Nacht ist ekelig-gewittrig. Irgendwann hat mein Skipper die Nase voll, packt die Segel bis auf ein Restchen weg und legt mich und sich in die stabile Seitenlage.

Samstag, 04.06.11

Montag, 06. Juni 2011

Samstag, 04.06.11 Morgens und abends nehmen wir an der holländisch-dänischen Funkrunde teil, leider gibt es schlechte Nachrichten: In der Karibik bildet sich ein Tiefdruckwirbel, der genau in unsere schöne Route ziehen soll. Es beginnt die Kunst des Langsamsegelns, denn Hurricanes haben hier unten leider Vorfahrt. Und so segeln wir bei übrigens wieder wunderbarem Wetter (wenn man von etwas Wetterleuchten und vereinzelten Gewittern absieht, die uns aber nicht stören) gaaaanz langsam weiter, um dem Sturm viiiiel Platz vor uns zu lassen. PS: SatFon ist jeweils ab 18.00 h MESZ an, wir freuen uns über Anrufe!

Sonntag, 05.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Sonntag, 05.06.11 Leider gibt der morgendliche Wetterbricht noch keine Entwarnung: Ich muss vorerst noch geparkt bleiben, und das tut richtig weh, denn es wäre herrliches Segelwetter! Aber am Abend kommt dann doch grünes Licht, bis auf 53° W können wir gefahrlos segeln.

Montag, 06.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Montag, 06.06.11 Ein schöner Tropikvogel, das sind so mittelgroße Möwen mit feiner, schwarzer Strichzeichnung im weißen Federkleid und einer sehr langen Schwanzfeder, kommt zu Besuch. Ansonsten ein schöner Tag, Etmal 120 Meilen, Bordroutine. Wolfgang macht immer die erste Nachthälfte Wache, Michael die zweite.

Dienstag, 07.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Dienstag, 07.06.11 Der Wind lässt etwas nach, weshalb ich mehr Segel aufs Vorschiff bekomme: Die Fock wird an Steuerbord ausgebaumt, an Backbord ist ja schon die Rollgenua. Passatbesegelung, die habe ich am liebsten! Ein paar Wale blasen am Horizont, die Mannschaft duscht im Cockpit und ein rotes Fass treibt vorbei. Ein typischer Dienstag.

Mittwoch, 08.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Mittwoch, 08.06.11 Heute muss gedichtet werden, auf der Funkrunde wird ein Limerick-Wettbewerb ausgerufen. Unser Beitrag:

Some sailboats sailed in such
A way they could talk very much.
Within shouting distance at 34 North
This sailing talkshow was moving forth
And of course all the talkers werde dutch .

Leider nicht gewonnen, macht nix…

Donnerstag, 09.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Donnerstag, 09.06.11 Frisches Brot duftet aus dem Ofen, eine große Delfinschule zieht vorbei und mittags bin ich schon auf 36°32’N, 050°16’W.

Freitag, 10.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Freitag, 10.06.11 Eine Möwe an der Angel! Panik, langsames Heranholen, Sorge – bis sich herausstellt, dass die Möwe gar nicht den Haken geschluckt hat, sondern sich nur am Gummi des Plastiktintenfisches festhält und höchst vergnügt auf ihren Füßchen Wasserski fährt. Außerdem im Zoo: Eine Schildkröte und wieder Delfine.
Da der Wind nachlässt, wird die Passatbesegelung gegen den Blister getauscht. Da mich die gelbe Riesenblase so ruhig in die Nacht zieht, dass Wolfgang den Wecker überhört und erst um Mitternacht merkt, dass das Ding noch oben ist, bleibt er eben oben. Ausnahmsweise, denn nachts wird der Blister ja eigentlich immer geborgen. Die Nacht bleibt wunderbar ruhig, sternenklar und schwachwindig, alles prima.

Samstag, 11.06.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Samstag, 11.06.11 Ein chinesischer Frachter bringt Kohle aus den USA in die Türkei, die Delfine sind wieder da und weil der Wind zulegt, kommt der Blister wieder in die Kiste und die Passatbesegelung wieder hoch. Michael erspäht einen Mondfisch beim Sonnenbaden, das machen die Jungs ja öfters mal.

Sonntag, 12.06.11

Montag, 20. Juni 2011

Sonntag, 12.06.11 Eine schnelle Nacht, um 02.00 h muss die Genua gerefft werden, tagsüber bläst es weiterhin mit schönen vier Windstärken aus dem  Südwesten und beschert uns ein Etmal von 130 Meilen. Eine Schildkröte paddelt heute mittags durch den Zoo, kurz danach ändert sich das Wetter: Ein Kaltfrontdurchgang bringt einen Regenschauer und eine Winddrehung auf Nordwest, auch gut.

Montag, 13.06.11

Montag, 20. Juni 2011

Montag, 13.06.11 Geburtstagswetter! Vielen Dank für die vielen Glückwünsche, Wolfgang ist sehr gerührt, dass doch so viele von unseren Freunden und Gästen an ihn denken. Zur Feier des Tages gibt es einen leckeren Schokokuchen und ein Geburtstagsständchen auf der Funkrunde. Im Zoo: Die nächste Schildkröte, heute mal in hellgrün.

Dienstag, 14.06.11

Montag, 20. Juni 2011

Dienstag, 14.06.11 Es tut mir ja schon leid, dass die Tiefdruckgebiete, die hier nördlich durchziehen, für schlechtes Wetter in Deutschland sorgen… aber hier machen sie herrlichen Westwind, heute dreht der wieder auf Südwest, wunderbares Segeln bei strahlendem Sonnenschein! Endlich beißt auch der erste Tunfisch an der Angel, da das Abendbrot allerdings schon verspeist wurde, kommen die Filets bis morgen in den Kühlschrank. Aus Sicherheitsgründen meldet Wolfgang noch eine mitten im Atlantik verankerte Wetterstation an die Funkrunde: Augen auf auf 38°23’N, 038°51’W!

Mittwoch, 15.06.11

Montag, 20. Juni 2011

Mittwoch, 15.06.11 Wolfgang kurz vor Herzattacke: Nur wenige Meter vor meinem Bug erschrickt ein gewaltiger Finnwal genauso wie mein Skipper. Der riesige Außenbordskamerad taucht nach backbord weg und schwimmt dann ein Weilchen parallel, mal eben gucken, wer ihn da fast gerammt hätte… Es bleibt lustig im Galateia-Zoo: Eine kleine Schildkröte und später Delfine um 14.40 h, um 18.00 h und um 20.00 h sorgen für Unterhaltung während Vorspeise (Sashimi, Filet Nr. 1), Hauptgericht (Tunfisch Demicrue, also superkurzgebraten aus der Pfanne, Filet Nr. 2 und 3) und Nachspeise (Sushi aus dem letzten Filet). Zur Entspannung gibt es einen schönen Sundowner, wie immer gute Gespräche im Cockpit und eine tolle Vollmondnacht.

Donnerstag, 16.06.11

Montag, 20. Juni 2011

Donnerstag, 16.06.11 Ich weiß, es wird langweilig: Südwestwind, drei Beaufort, Passatbesegelung, kaum Welle, müheloses Dahingleiten auf einem freundlichen Atlantik. Und die Wetterkarten melden, dass das auch so bleibt. 130 Meilen Etmal, ein einsamer Delfin um 15.30 h und eine größere Schule zusammen mit einem Wal am Horizont um 19.20 h. Damit auch mal was Negatives gemeldet werden kann: Schmeißt bitte nicht immer euren Müll ins Meer, hier schwimmt mehr als genug davon!

Freitag, 17.06.11

Montag, 20. Juni 2011

Freitag, 17.06.11 Eigentlich weckt Michael Wolfgang ja immer nett mit frischem Kaffee zur Funkrunde mit unseren holländischen Freunden um 09.00 h. Heute ist der Skipper aber schon früher wach, weil das Wetter so schön ist, dass kurz nach Sonnenaufgang der Blister gesetzt werden kann. Frühstück gibt es danach zur Belohnung. Im Tierpark heute: Delfine zur Funkrunde, dann Tümmler und ein Wal am Horizont am frühen Nachmittag, dann eine große Schule Tümmler ums Schiff herum um 18.00 h und abschließend ein Tunfisch an der Angel, bzw. in der Pfanne. Nach der abendlichen Funkrunde kommen erstens wieder „unsere“ Delfine und zweitens Land in Sicht, dreimal alle 28 Sekunden blinkt der Leuchtturm auf der Südosthuk von Flores. Kurz dahinter liegt der Hafen mit der neuen kleinen Marina im Innenteil und ein paar Stunden später werden genau davor meine Segel geborgen. Die Nachteinfahrt klappt elektronikgestützt prima, ganz leise, um niemanden aufzuwecken, legen mich Michael und Wolfgang längsseits an die „Seamotion“, die Familie kennen wir ja schon aus Bermuda. Eine sehr, sehr glückliche Atlantiküberquerung, dass hätte auch ganz anders aussehen können… so waren es einfach  nur 1671 tolle Meilen im Zoo!

Samstag, 18.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Samstag, 18.06.11 Erst fällt Michael in der Dusche um, dann Wolfgang. Dauert noch, bis sich die Seebeine wieder an Land gewöhnt haben…
„Paula’s Place“ wird wohl irgendwann mal ein weltberühmter Seglertreff werden: Die Mannschaft des kleinen Cafés oberhalb des Hafens kümmert sich rührig um die Fahrtensegler, Paula organisiert Wäschedienst und Leihwagen oder Wasser und Diesel. Prima! Michael und Wolfgang brauchen nur ein kräftiges Frühstück und gehen dann auf Wanderschaft. Oberhalb der westlichsten Gemeinde Europas kann man durch das Weideland zur Südküste wandern, hier herrscht im Windschatten der winterlichen Nordstürme tropisches Klima! Die Steilküste runter klettern meine beiden Ausflügler noch nicht, der Muskelkater reicht so schon. Zurück im Hafen herrscht Fahrtensegleratmosphäre. Die Franzosen haben einen kleinen Grillabend organsiert, da werden die wildesten Geschichten erzählt!

Sonntag, 19.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Sonntag, 19.06.11 Und trotzdem muss ich weiter! Der Vormittag wird noch mit neuen und alten Freunden verbummelt, dann dreht sich mein Bug in der Hafeneinfahrt nach Osten. Und da weiterhin Westwind herrscht, bin ich bald wieder unter Passatbesegelung unterwegs. Delfine begleiten uns, die haben wohl die Bratkartoffeln gerochen!
Um 23.00 h dreht der Wind etwas, weshalb eine Halse nötig wird. Und mitten im Manöver schwimmen wieder Delfine um mich herum, in der mondlosen, bewölkten, also stockdunklen Nacht ziehen die flinken Schwimmer kreuz und quer Leuchtspuren durch das Plankton im Wasser, ein unvergesslicher Anblick. Und irgendwie gar nicht richtig beschreibbar. Einfach wunderschön.

Montag, 20.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Montag, 20.06.11 Delfine, Tümmler, Pilotwale, Unmengen Seevögel – kein Wunder, dass ich noch hier draußen bleiben will und im Flauten-Lee von Fajal mal eben den Dieselfilter verstopfe. Wolfgang wechselt den aber schnell, mit wieder rund laufendem Motor laufe ich um 17.30 h in Horta ein und bekomme einen Liegeplatz direkt vor dem berühmten „Peter`s Café Sport“. Die Einklarierungsformalitäten sind schnell erledigt, und zusammen mit Martin von der „Paula“ und meinem zufälligerweise auf den Azoren urlaubenden Athen-Levkas-2006-Gast Uli samt Freundin Claudia wird genau dort natürlich der erste Abend verbracht.

Dienstag, 21.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Dienstag, 21.06.11 Hafentag mit Stadtbesichtigung, ein bisschen Touriprogramm muss sein!

Mittwoch, 22.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Mittwoch, 22.06.11 Michael muss mit seiner Reisetasche zum Zoll, ganz offizieller Abschied von mir. Wolfgang ist ja immer nicht so gut im Abschied nehmen, aber ich sage mal stellvertretend vielen Dank für Deine Freundschaft. Komm bald wieder!

Donnerstag, 23.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Donnerstag, 23.06.11 Wolfgang macht, was er immer macht, wenn er plötzlich alleine ist: Er bastelt rum, räumt auf, schließt sich nachmittags erst Allmut und Edi von der „Single Malt“ für einen Ausflug zu einem Kirchenfest mit Tanz und Leckereien auf halber Vulkanhöhe an, feiert dann ein kleines, spontanes  Stegfest mit den Holländern und geht früh ins Bett.

Freitag, 24.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Freitag, 24.06.11 Das Walfang-Museum am Strand steht noch auf dem Programm, außerdem muss ja noch ein Bild auf die Pier gemalt werden. Tom von der „Tinto“ besorgt weiße Farbe, Wolfgang hat noch Galateia-Rot. Und er malt ein ganz kleines, bescheidenes Jojo-Logo mit meinem Namen drüber. Und dann, nicht so bescheiden „around again“ drunter. Das sieht man selbst hier nicht so oft…

Samstag, 25.06.11

Montag, 27. Juni 2011

Samstag, 25.06.11 Letzter Besichtigungspunkt: Scrimshaw (Walzahnschnitzkunst)-Museum im Café Sport. Ich bin auch schon eine Sehenswürdigkeit: Die vier holländischen Kinder von „Seamotion“ und „Moonrise“ wollen unbedingt noch die Macke, die der 2-m-Schwertfisch 2009 in die Latten der Sitzduchten gefeilt hat, bewundern. Da hat Wolfgang wohl etwas zu blumig erzählt….
Aber dann geht die Reise noch ein Stückchen weiter, am Abend soll der Wind auf Nordwest drehen, zwar mit Regen, aber besser als der ebenfalls vorhergesagte Ostwind nächste Woche. Leinen los! Vor allem zuletzt die Achterspring; das elegante Einhand-Manöver aus der sehr, sehr engen Lücke heraus sorgt für bewunderndes Gemurmel bei den Zuschauern. Mein Skipper grinst sich eins, da kommt doch die alte Ausbildungstörnroutine durch. Jojo-Standard eben…
Im Kanal zwischen Pico und Sao Jorge sprintet ein Pottwal gegen die Strömung nach Westen, Kollisionskurs? Machen kann Wolfgang nicht viel, leichte Kursänderung oder nicht? Tief schnaufend zieht der Koloss 20 m an Steuerbord vorbei, Wolfgang setzt sich wieder hin.
In der Nacht hört der Regen auf, aber leider auch der schöne Wind. Gut, dass ich über den Atlantik gerade mal 60 l Diesel gebraucht habe, da sollte der Rest im Tank ja noch bis Ponta Delgada reichen.

Sonntag, 26.06.11

Montag, 04. Juli 2011

Sonntag, 26.06.11 Ein wenig brist es sogar wieder auf, blauer Himmel, große Kulisse durch die Vulkane auf der Insel, dazu Delfine vor der Hafeneinfahrt, wunderbar! Bei Ankunft am Nachmittag drehe ich erst eine Runde in der „alten“ Marina, aber der Stegwart winkt mich weiter: Hinter dem neuen Fähranleger ist eine Erweiterung entstanden, funkelnagelneue Schwimmstege und reichlich Platz für mich. Wolfgang legt mich rückwärts in die Box, klappt zum bequemeren Aus- und Einsteigen die Badeplattform runter und erkundet die Anlage.

Montag, 27.06.11

Montag, 04. Juli 2011

Montag, 27.06.11 Fahrtensegeln ist ja viel kommunikativer, als sich Landratten das immer vorstellen: Von den Funknetzen auf See mal abgesehen ist ja auch an den Liegeplätzen immer ein steter Informationsfluss aktiv. Neue Freundschaften entstehen, alte werden aufgefrischt. Heute kommt Martin mit der „Paula“ an, und damit die beiden Teilzeit-Einhandsegler erstens nicht vereinsamen und zweitens demnächst Informations-Input zu bieten haben, erkunden sie gemeinsam die Restaurants der Altstadt.

Dienstag, 28.06.11

Montag, 04. Juli 2011

Dienstag, 28.06.11 In den Sanitäranlagen stehen Frontlader! Von Miele! Endlich mal nicht die amerikanischen Drehflügelwaschmaschinen, die immer alle T-Shirts ausleiern und sowieso nur mit der Wärme des Zulaufwassers waschen. Da freut sich der Hausmann doch, dass er wieder in Europa ist! Wolfgang kann sich gar nicht entscheiden: 60°? Oder doch mal richtig Kochwäsche für das Bettzeug? Vorwäsche oder nicht? Schonprogramm für die Wollsocken? Schleudergeschwindigkeit reduzieren? Himmlisch!

Mittwoch, 29.06.11

Montag, 04. Juli 2011

Mittwoch, 29.06.11 Martin muss zum Flughafen, seine neue Crew abholen. Und am meisten freuen sich Elli und Rita von der „Pegasus“ auf Lasse. Endlich mal ein gleichaltriges Kind zum Spielen! Zur Feier des Tages veranstalten Elli und Rita ein Klavierkonzert, und damit das ein richtiges Bordfest wird, nimmt Wolfgang die Gitarre mit und spielt noch ein paar Elefantenlieder und Shanties. Freunde aus Israel haben Schokokuchen gebacken, Martin hat noch Wein in der Bilge, Partytime!

Donnerstag, 30.06.11

Montag, 04. Juli 2011

Donnerstag, 30.06.11 Ein Schwimmbad gibt es auch im Hafen. Martin und Wolfgang üben sich in Kinderbelustigung. Kopfsprung vom Drei-Meter-Brett! Muss man gesehen haben…

Freitag, 01.07.11

Montag, 04. Juli 2011

Freitag, 01.07.11 Claudia und Friedrich von der „Eden“ haben ein Auto gemietet, und da die Rückbank noch frei ist, nehmen sie Lasse, Martin und meinen Skipper mit zum Inselausflug. Die Fahrtenseglergemeinschaft klappt mal wieder super! Sao Miguel bietet grandiose Vulkanlandschaften. Und der grandioseste Krater hat Platz für gleich zwei Seen und ein kleines Städtchen.
Die Azoren sind ja nicht nur sehr schön, sondern auch schön preiswert! Einmal Segway-Fahren kostet nur fünf Euro, auf Bermuda war unter 45,- nix zu machen. Da probiert man das doch lieber hier aus. Ist ganz einfach und macht ziemlich viel Spaß.

Samstag, 02.07.11

Montag, 04. Juli 2011

Samstag, 02.07.11 Wolfgang macht eine Putzattacke und bringt mich auf Hochglanz. Vielen Dank an Lasse für das Helfen beim Deckschrubben und an Martin für die Hühnerkeulen!

Sonntag, 03.07.11

Montag, 04. Juli 2011

Sonntag, 03.07.11 Und während die Liveband in der Hafenkneipe immer noch spielt (fünf Uhr morgens!) entschwindet mein Skipper per Taxi zum Flughafen. Ein kurzer Deutschlandbesuch aus persönlichen Gründen, am Mittwoch kommt er aber zurück.