Von Portland nach New York

08.08.2007

Mittwoch, 08. August 2007

Mittwoch, 08.08.07 – Ich bekomme meine Abschlussreinigung, und dann winken vier Hände aus dem Taxi. Viel Spaß noch beim anschließenden Landurlaub in den USA, und natürlich alles Gute bis nächstes Jahr. Kommen ja alle wieder, wen wundert’s.
Am Nachmittag schiebt Anke Töpfer den Kinderwagen den Steg entlang, Mark hat zum ersten Mal seine Frau und die kleine Lyka mitgebracht. Lyka ist schon fast zwei und bekommt natürlich die Prinzessinenkabine an Backbord zugeteilt. Anke präpariert die Kojen, während die Jungs den Großeinkauf erledigen. Zum Altstadtbummel reicht die Kraft nach dem langen Flug dann nicht mehr, Mark holt schnell drei frische Hummer von der Pommesbude, damit die Reise nach New York standesgemäß begonnen werden kann. Und dann fallen eine Familie und ein Skipper müde in die Kojen.

09.08.2007

Donnerstag, 09. August 2007

Donnerstag, 09.08.07 – Anke ist nach der Schiffs- und Sicherheitseinweisung noch überzeugter, dass Segeln nicht gefährlich für Kinder ist, aber dass weiß ich ja schon lange. Lyka bekommt ihre Schwimmweste an, dann legen wir ab, Kurs Süd, dem Sommer hinterher. Strahlender Sonnenschein und eine leichte Einsegelbrise machen die 16 Meilen bis Biddeford Pool kurzweilig, kaum an der Boje vor dem winzigen, gemütlichen Ort fest, kommt Higgins, mein Beiboot, zu Wasser und der Strand wird erkundet. Lyka findet Muscheln, Seetang und bunte Steine, und Anke findet im Dorfladen ein Angelspiel, mit dem die Kleine die Namen all der Tiere um mich herum lernen kann. (Die Jungs spielen natürlich auch mit dem Angelspiel, war ja klar.) Außerdem darf Lyka einen echten, lebendigen Riesenhummer streicheln, der im Frischhaltebecken schwimmt.

10.08.2007

Freitag, 10. August 2007

Freitag, 10.08.07 – Eine Möwe versucht einem kleinen Seeadler den Fisch abzujagen, aber sie bleibt erfolglos. Spannend! Auch spannend: Fünf Begleitboote mit schwer bewaffneten Soldaten für ein kleines, blaues Angelboot, das meinem Skipper von den Fotos von Putins Besuch bei Bushs in Kennebunkport ziemlich bekannt vorkommt. Und da Kennebunkport um 12.20 h gerade querab liegt, wird es wohl Bush Senior sein, der da gerade seinen Fang nach Hause fährt. Für Bush Junior wäre wohl noch der ein oder andere Helikopter in der Luft gewesen.
Noch spannender: In der Hafeneinfahrt zum Little Harbor/Portsmouth treibt mich die Ebbe quer auf eine Hummerboje, die Wolfgang zwar gesehen, aber unterschätzt hat. Segel schnell runter, Anker runter, Beiboot runter, Badeplattform runter und mit dem Brotmesser die Leine kappen. Die eigentliche Boje klemmt in meinem Ruder und muss an einer Festmachetonne im Hafen tauchenderweise vom Skipper gelöst werden. Das Wasser ist aber schon deutlich wärmer als in Maine, da merkt man gleich, dass man in New Hampshire ist! Ein paar Meter weiter wartet ein Liegeplatz in der noblen Wentworth-Marina auf mich, Amerika von seiner reichsten Seite. Auch mal schön, so für einen Abend.

11.08.2007

Samstag, 11. August 2007

11.08.2007

Samstag, 11.08.07 – Ein Wal! Gar nicht weit weg, kommt zweimal kurz hoch und taucht dann ab. Wahrscheinlich ein Glattwal, die gibt es hier manchmal. Und Mark und Lyka verpassen ihn, weil sie in der Koje kuscheln, schade.
Der Wind passt weiterhin prima, keine Wellen, leichte Schräglage zum Rutschbahnspielen auf dem Steuermannssitz und ein Traumstrand für die Lütte voraus. In Annisquam ist heute nicht das Ostufer mit dem Yachtclub, sondern das Westufer mit der Sandbank das Ziel. Meine Badeente kommt zum Einsatz, für die Lyka einen extra Miniteich findet und sich dann erst reinsetzt.
Vor meinem Ankerplatz haben sich zwei Yachten ins Päckchen gelegt, und als die eine bei der andren mittels Beamer einen Film ins Großsegel projiziert, finden auch Mark und mein Skipper, die nach Gemüsetortilla, Blaubeeren in Vanillesauce und gebratenen Bananen noch auf einen Absacker im Cockpit sitzen, dass es Zeit zum Schlafengehen ist.

12.08.2007

Sonntag, 12. August 2007

Sonntag, 12.08.07 – Lyka muss natürlich noch mal an den Strand. Inzwischen brutzelt Wolfgang Speck an, damit es das traditionelle Sonntagsei geben kann. Beim Ablegen erfahren wir durch Zufall, dass die Durchfahrt durch den Cape Ann Canal geperrt ist, weil die letzte Brücke in Gloucester repariert wird. Gut, dass wir das jetzt schon erfahren, und nicht erst eine gute Stunde den Kanal hinab! Außen um das Kap herum ist es auch nur eine Stunde weiter, als Trost für den Umweg kreuzt ein großer Hai meinen Kurs, den wir sonst sicher nicht gesehen hätten. Wenn jetzt wieder tausend Leute Panik kriegen, weil Lyka gestern an einem Strand gespielt hat, vor dem wir heute einen großen Hai sehen, dann sendet mein Skipper euch folgenden Gruß: Fahrt ihr weiter in deutschen Großstädten Auto und behelligt uns nicht mit eurer Panik aus diesem Schwachsinnsfilm „Der Weiße Hai”, der niemals hätte gedreht werden dürfen! Wir freuen uns hier über jedes schöne Tier, dass wir sehen, und Haie sind wunderschön.
Die Nachmittagsthermik füllt Groß und Genua für eine Rauschefahrt bis nach Boston. Da ist was los! Jeder, der ein Boot hat, nutzt den schönen Sonntag, und alle fahren am Abend zurück zum Liegeplatz. Der Hafen schwappt fast über! Ich darf mich noch in ein Eckchen der zentralsten aller zentralen Marinas legen, direkt an der Long Wharf, neben dem Aquarium und nur ein paar Meter über die neue Uferpromenade zu den historischen Markthallen mit den vielen, kleinen Restaurants. Und natürlich mit den Luftballonclowns für Lyka.

13.08.2007

Montag, 13. August 2007

Montag, 13.08.07 – Montags haben erstens die Geschäfte wieder geöffnet, weshalb Lyka eine neue Jeansjacke und Mark eine neue Hose hat, und zweitens ist der Wochenendbootsverkehr wie weggeblasen. Ganz in Ruhe geht es wieder auf den Atlantik hinaus, bei Flaute 19 unspektakuläre Meilen bis nach Scituate. Die Töpfer-Family lässt sich, kaum dass ich an der Boje hänge, vom Pendeldienst an Land bringen, ein gemütlicher Bummel durch ein gemütliches Städtchen.

14.08.2007

Dienstag, 14. August 2007

Dienstag, 14.08.07 – Heute reicht der Wind wieder zum Segeln. Von achtern kommt er auch, Kurs Cap Cod Channel. Da fließt ab 12.20 h die Ebbe von der Cap Cod Bay durch den Kanal in die Buzzards Bay hinein, und mich nimmt sie gleich mit. Mit 10,6 Knoten kürzen wir den langen Weg um das Cap Cod herum ab, auch wenn davon über fünf Knoten Schiebestrom sind. Auf der anderen Seite des Kanals sind es dann nur noch ein paar Meilen bis zum Hadley Harbor. Dieses verzauberte Fleckchen Erde hatten wir ja schon auf dem Weg nach Norden entdeckt, und Wolfgang will es vor allem Lyka nicht vorenthalten. In dem kleinen Naturhafen inmitten hoher Bäume ist nämlich das Wasser badewarm. Heckplattform runter, Schwimmweste an, Papa rein, Lyka hinterher, Mama hinterher. Lyka stellt neue Rekorde im „Nochmal”-Sagen auf, sie will nämlich immer wieder rein, bis es dann irgendwann doch zu kalt wird. Zum Aufwärmen wird noch ein kleiner Uferspaziergang drangehängt, danach wird Gitarrenmusik gemacht.

15.08.2007

Mittwoch, 15. August 2007

Mittwoch, 15.08.07 – Am Nachmittag soll das Wetter schlechter werden, deshalb legen Mark und Wolfgang einen Frühstart hin, während die Mädels noch kojenkuscheln dürfen. Um 06.00 h komme ich von der Boje los, gerade, als die Sonne über die Baumwipfel klettert. Tagesziel ist „Soweit wir kommen, bis der Wind zu stark wird.” Das ist in diesem Fall Newport/Rhode Island. In den Sund hinein macht es natürlich Spaß, die Wellen hinunter zu surfen, aber der Kurs weiter in den Long Island Sound hinein wäre eine ziemliche Bolzerei gegen Wind und Welle geworden, und weil Lyka heute auch noch einen Eckzahn bekommt, wird eben schon um 14.30 der Anleger in Newport gefahren. Ein Waschtag ist zwischendurch auch mal nötig, abends wird wie üblich durch das Städtchen gebummelt. Mark genießt noch mal einen Lobster, je weiter wir nach New York kommen, umso teurer werden sie leider.

16.08.2007

Donnerstag, 16. August 2007

Donnerstag, 16.08.07 – Seit gestern Nachmittag hat der Wind eine unangenehme Dünung aus dem Südwesten aufgebaut. Ich mache nur unter Land ein paar Meilen bis zum Point Judith. Die kleine Marina hat einen Swimmingpool, und zum Strand ist es auch nicht zu weit. Abends spielt Wolfgang ein paar Lieder auf der Blechflöte, bis Anke das übernimmt und wundervoll nicht nur Kinderlieder, sondern auch Balladen und sogar, ganz passend, den Papageno aus der Zauberflöte aus dem kleinen Instrument zaubert. Lykas ebenfalls passender Kommentar: „Nochmal!”

17.08.2007

Freitag, 17. August 2007

17.08.2007

Freitag, 17.08.07 – Wind und Wetter passen wieder, und zu allem Glück beißt auch noch ein großer Bluefish an der Angel. Lyka will ihn erstmal streicheln, und stellt ganz korrekt fest: „kaputt”, als Wolfgang die Filets abnimmt. Aber lecker, auch wenn die Kleine sich während des Segelns am liebsten durch die kleine Cockpitluke ihrer Achterkabine mit Salzbrezeln füttern lässt. Weil für die Nacht Gewitter angesagt sind, werde ich in Mystic Seaport noch mal in die Marina gelegt, zum Ankern ist bei schlechter Wettervorhersage der Platz vor dem Freilichtmuseum zu eng. Aber das ist Programm für morgen, heute gibt es nur noch Festessen: Bluefish-Filets in Sesamkruste an Ananas-Curry-Reis, dazu eine milde Paprika-Honig-Sauce, für Nachtisch reicht der Platz im Magen nach fast zwei Kilo Fischfilet nicht mehr, nur noch Espresso, bitte…

18.08.2007

Samstag, 18. August 2007

Samstag, 18.08.07 – Alles Gute zum Geburtstag, liebe Lyka! Zwei Kerzen darf die Lütte auf der Minitorte auspusten und dann alle ihre Geschenke auspacken, während der Rest der Mannschaft ein Ständchen singt. Und einen Geburtstagsausflug gibt es auch noch, nämlich in das Freilichtmuseum ein paar hundert Meter den Mystic River hinauf. Das Museum ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder ein echter Knüller, und das können die Amerikaner einfach besser als die Deutschen. Hier darf man alles anfassen, hier zeigen Freiwillige, wie ein Walfangboot vom Mutterschiff abgeseilt und dann gerudert wird, hier gibt es ein ganzes Haus zum Spielen, hier gibt es neben dem Walfänger dutzende Schiffe, Motoren, Werkstätten, Fischfangzubehör, Modelle, Ausstellungen, Läden, Kneipen – eben alles, was ein Walfangschiffswerftdorf im 18. und 19 Jahrhundert ausmachte. In Betrieb! Im Wohnhaus steht eine alte Dame und bäckt Kuchen auf dem offenen Feuer, die Dampfboote fahren Besucher über den Fluss, der Apotheker rührt Salben an, nirgendwo ist es langweilig, man könnte, sollte, müsste Tage hier verbringen. Aber New York kommt uns auch weiterhin nicht entgegen, frischer Nordwind zieht mich am Nachmittag noch 22 Meilen weiter bis in den Saybrook River. Hinter der Eisenbahnbrücke liegt ein Bojenfeld zwischen Wald am Ufer und Schilf auf einer kleinen Insel, ein perfekter Platz für den nächsten Konzertabend. Als Galateia-Uraufführung spielt Anke das Flötenschlumpfsolo wirklich und in echt auf der Flöte, während Wolfgang sie auf der Gitarre begleitet und Vader Abraham mimt, Mark übernimmt den Schlumpf-Part und Lyka lacht sich weg.

19.08.2007

Sonntag, 19. August 2007

19.08.2007

Sonntag, 19.08.07 – Das traditionelle Sonntagsei gibt es heute als Pfannkuchen. Das hat den Vorteil, das Mark die auch im stehen essen kann, während er schon mal durch die Eisenbahnbrücke den Fluss hinunter steuert, während Wolfgang unten am Herd schwitzt.
Das nächste Ziel ist Rockport, ein Wochenendausflugsziel für New Yorker. Macht nicht so einen richtig einladenden Eindruck, zu laut, zu voll. Aber wenigstens spielt die Band klasse Musik und Mark und Anke können am Abend noch ein Stündchen das Tanzbein schwingen.

20.08.2007

Montag, 20. August 2007

Montag, 20.08.07 – Meistens gibt es hier im Long Island Sound recht wenig Wind: Thermische Brisen am Nachmittag und am frühen Morgen. Aber heute bläst es aus Ost! Mal wieder Rauschefahrt nach Westen, Großsegel an Steuerbord, die Genua teilausgerollt und ausgebaumt gegenüber, als „Schmetterling” den Sund hinunter. Ausnahmsweise stellt der Skipper heute keine Alternativen für den abendlichen Liegeplatz zur Auswahl, denn er möchte auf jeden Fall nach Marmaroneck Harbor. Da liegen nämlich Geraldine und Geoff mit ihrer „Blue Dawn” in der Werft, ich darf umsonst an die andere Seite des Steges, weil Geoff für die Blue Dawn (so um die dreißig Meter…mein Mast reicht gerade bis an die mittlere Saling!) sowieso schon genug bezahlt. Wir kennen Geraldine und Geoff schon seit den Malediven, und bis auf ein zufälliges Funkgespräch bei der letztjährigen Atlantiküberquerung hatten wir in letzter Zeit keinen direkten Kontakt. Die „Blue Dawn” ist nämlich wegen des großen Tiefgangs immer nördlich an den Großen Antillen entlang gesegelt, während ich im Inselwirrwarr südlich unterwegs war. Große Wiedersehensfreude jedenfalls – und was den Liegeplatz angeht ein Glückstreffer: Der kleine Ort hat prima italienische Cafés und Trattorias, ein nettes Lokal für das gemeinsame Abendessen und auch noch einen tollen Spielplatz für Lyka.

21.08.2007

Dienstag, 21. August 2007

21.08.2007

Dienstag, 21.08.07 – Der Himmel weint, weil der Törn so langsam zu Ende geht. Windmäßig passt es zwar bestens, um selbst gegen die Strömung durch das Hellgate in den East River zu segeln, was den Jungs ziemlichen Spaß macht, aber zwischen den Inseln noch mal ankern und schwimmen wäre bei Sonnenschein auch schön gewesen. Manhattan im Regen, naja. Die Mädels gucken sich die Freiheitsstatue durch meine Luken an.
In der Lincoln Harbor Marina wärmen sich alle an meinem Heizlüfter und an Marks leckeren Spaghetti auf, dann bekommt Lyka noch eine Runde Auslauf. Bis in die irische Kneipe… auf die schöne Reise muss ja schließlich noch angestoßen werden!

22.08.2007

Mittwoch, 22. August 2007

Mittwoch, 22.08.07 – Ich bekomme meine Reinigungsattacke, und das ist genau das erste und einzige Mal, dass Lyka im Weg wäre, weil ja alle Polster auf dem Steg ausgeklopft werden müssen, die Bodenbretter kommen auch raus, überall stehen Eimer mit Putzmittel drin herum – ausnahmsweise bin ich kein Kinderspielplatz, deshalb werden Anke und die Kleine zum Einkaufsbummel geschickt und die Männer übernehmen die Endreinigung. Aber ansonsten: Segeln mit Kindern ist Klasse, und dabei sind wir die 328 Meilen von Portland bis hierher kein bisschen anders gesegelt, als wir das ohne ein Kind an Bord getan hätten! Lyka hat hier auf meinen schwankenden Bohlen ihre Motorik prima verbessert, ihr war nie oder zumindest nur selten langweilig, sie hatte ihre Eltern und den Skipper immer in Sichtweite (und umgekehrt!), sie ist natürlich nicht ins Wasser gefallen und auch nicht vom Hai gefressen worden. Sie hat prima durchgeschlafen, war nur einmal kurz seekrank, wobei das auch am Eckzahn gelegen haben kann, denn eigentlich hat sie das Schaukeln immer sehr genossen. „Welle!” ist eines ihrer neuen Lieblingswörter! Sie ist einmal rückwärts aus der Koje geplumpst und hat sich den Kopf gestoßen, und einmal wäre sie fast den Niedergang runter, aber das ist hier an Bord ja nicht tief und sie wäre auf den Bodenbrettern ziemlich weich und auf den Füßen gelandet. Hätte beides genauso gut daheim passieren können. Sie liebt ihre kuschelige Achterkabine mit der Keksdurchreiche zum Cockpit und meinen Skipper mag sie, glaube ich, auch.
Schade, dass nicht öfters Eltern mit Kindern mit uns segeln, obwohl die Kinder gratis mit dürfen. Mittags sind alle traurig, weil der Abschied da ist.
Und wenn Wolfgang traurig ist, dann stürzt er sich in Arbeit. Meine Polster kommen in die Waschmaschine, hier in der Marina gibt es einen Frontlader, juhuu!
(Wer meine Freude darüber nicht verstehen kann, dessen Bettbezüge haben noch nicht unter den antiquierten Rührflügelmaschinen gelitten, die hier immer noch Standard sind!)

23.08.2007

Donnerstag, 23. August 2007

Donnerstag, 23.08.07 – Polsterwaschen zum Zweiten. Superduftig legt mich mein Skipper (der auch noch schnell in der Keramikabteilung geduscht hat, sonst dürfte er sich ja auch nicht mehr hinsetzen, zumindest nicht im Salon. Die Polster!) vom Schwimmsteg ab und zwei Meilen weiter nördlich auf der Höhe des Central Park wieder an. Hier gibt es ein Bojenfeld, was für die Freiwoche günstiger ist, als die doch recht teure Marina.

24.08.2007

Freitag, 24. August 2007

Freitag, 24.08.07 – Wolfgang erkundet die Umgebung. Ich liege mehr oder weniger direkt am Broadway, nur zwei Blocks von der U-Bahn und nur ein paar Schritte von einem netten Lokal im Uferpark des Hudson. Für den Abend ist er wieder bei Lucas und Michael eingeladen.

25.08.2007

Samstag, 25. August 2007

Samstag, 25.08.07 – Gegenbesuch von Lucas und Michael. Die beiden freuen sich, ihre eigene Stadt mal vom Wasser aus zu sehen, wir machen eine kleine Hafenrundfahrt. Zurück an der Boje kocht Wolfgang mediterran, zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit in der Türkei. Danach lockt das Wochenendnachtleben, der großen Stadt…

26.08.2007

Sonntag, 26. August 2007

Sonntag, 26.08.07 – Sonntag ist Schontag und wird deshalb verbummelt.

27.08.2007

Montag, 27. August 2007

Montag, 27.08.07 – Post erledigen, Artikel schreiben, Bilder sortieren.

28.08.2007

Dienstag, 28. August 2007

Dienstag, 28.08.07 – Post verschicken, einkaufen, aufräumen.