Von New York nach Baltimore

12.09.2007

Mittwoch, 12. September 2007

Mittwoch, 12.09.07 – Die UNO mit all ihren Institutionen und Ausstellungen fehlt noch. Und eine gute Kneipe mit Livemusik für den Abend. Aber dann ist New York auch mal genug erkundet. Eigentlich hätten heute noch zwei Mitsegler zusteigen sollen, aber dann ist eine Bandscheibe dazwischengefahren. Ich wünsche gute Besserung, hoffentlich klappt es nächstes Jahr! So bleiben Wwolfgang und WolfgangG noch 14 Tage unter sich.

13.09.2007

Donnerstag, 13. September 2007

Donnerstag, 13.09.07 – Ein letzte Mal Manhattan „von außen”, dann geht es an der Freiheitsstatue vorbei und unter der Verrazano Brücke hindurch in Richtung Sandy Hook. Als das Fahrwasser breiter wird und der Fährverkehr nachlässt bekomme ich endlich mal wieder die Segel an den Mast. Glattes Wasser hinter Sandy Hook macht Lust auf den Atlantik, aber der muss noch warten. Heute geht es nur bis zum Atlantic Highlands Yacht Club. Das ist wohl der Yachtclub mit dem besten Ausblick auf die Skyline von New York. Wie schon im Juni findet meine Mannschaft gleich Gesprächspartner an der Theke dieses sehr, sehr netten, familiären, hilfsbereiten und gepflegten Clubs. Wwolfgang fühlt sich gleich wie zu Hause und grüßt deshalb mal recht herzlich den Segelclub Hennesee Meschede!

14.09.2007

Freitag, 14. September 2007

14.09.2007

Freitag, 14.09.07 – Damit die Museumsdichte dieses Törns auf dem Niveau des vorhergehenden Törns bleibt, fahren die Wolfgangs zum Twin Lighthouse und besichtigen die dortige Ausstellung über die Zwillingsleuchttürme selber, über Marconi und die erste Radiosendung der USA, über Fresnell und seine Linsen, über die Rettungswachtstationen an der Küste von New Jersey etc.
Zurück an Bord gibt es frischen Salat, aber danach noch Nachtisch an der Clubbar: Es gibt nämlich geröstete Marshmallows (Schweinespeck hat man wohl früher zu dieser Art von Zuckerwatte gesagt!) auf Keks und Schokotafel. Der Gag ist, dass man zum Rösten der Marshmallows einen kleinen Brenner auf die Theke gestellt bekommt und sein Keks-Schokotafel-Marshmallow-Keks-Sandwich dann selber bauen muss. Eine gute Touristenattraktion ist ja immer dann, wenn die Touristen die Attraktion sind. Das gelingt heute mal wieder hervorragend.

15.09.2007

Samstag, 15. September 2007

Samstag, 15.09.07 – Der Wind hat über Nacht auf Nord gedreht. Da hat sich mein Skipper wohl mal wieder mit seiner chinesischen Freundin Tai Ming unterhalten. Aus der Bucht heraus muss ich natürlich noch ein paar Meilen gegen den böigen Norder, aber dann kann sich mein Bug nach Süden drehen, das Großsegel kommt wieder auf den Baum und nur unter teilausgerollter Genua rausche ich die Küste hinunter. Schade, dass das Manasquam Inlet schon am Nachmittag erreicht ist und es keinen Hafen mehr gibt, der in ein paar Extra-Stunden zu erreichen wäre. Zum Trost beißt mal wieder ein großer Bluefish an der Angel, und weil die Zubereitung ein Weilchen dauert ist es ja auch ganz gut, dass ich schon um 17.00 h vor Anker in der Flussmündung liege.

16.09.2007

Sonntag, 16. September 2007

Sonntag, 16.09.07 – Das Sonntagsei fällt ausnahmsweise aus, weil es Frühstück unterwegs gibt. Und das fällt bei meiner Sparbesatzung nun mal sparsam aus: Butterbrot und Müsli.
Ansonsten ist es aber ein Bilderbuchsonntag, der Wind bläst mir weiterhin auf das Heck, ich segele als Schmetterling mit Groß und ausgebaumter Genua die Küste hinab. Passend zum Schmetterling entwickelt sich der Tag zum Zoobesuch, eine Grasmücke krallt sich an meiner Dirk fest, eine schöne, große Motte fährt als Decksfracht mit und ein paar Delfine tauchen auch noch auf. Die Zeit und die 45 Meilen vergehen wie im Fluge, zwei, drei Mal wird gehalst, am frühen Abend liege ich am Schwimmsteg vor dem Aquarium von Atlantic City. Landabenteuer werden auf morgen verschoben…

17.09.2007

Montag, 17. September 2007

17.09.2007

Montag, 17.09.07 – Das Sonntagsei wird zur Stärkung für die Abwehrkräfte nachgeholt, dann stürzt sich meine Mannschaft in die Sehenswürdigkeiten von Atlantic City. Und vom kleinen, aber schönen Aquarium (Eintritt in der Liegeplatzgebühr inbegriffen!) mal abgesehen, sind das ja nun mal mehr oder weniger nur die riesigen Casinos. Die Sonntagseiabwehrkräfte benötigt man natürlich, um der Versuchung zu widerstehen, Haus und Hof, bzw. Mast und Kiel zu verspielen! Atlantic City ist entweder von innen oder bei Nacht beeindruckend. Von innen sind die Casinos nämlich fast alle äußerst aufwendig dekoriert, an einigen Stellen ist die Illusion so perfekt, dass man z.B. meint auf einer luftigen mediterranen Piazza zu stehen, dabei befindet man sich irgendwo tief im Bauch eines Hochhauses. Und bei Nacht sind natürlich all die Glitzerlichter toll, ist eben das Las Vegas der Ostküste. Wwolfgang verspielt 15 Cent, wobei davon zehn dafür draufgehen, erstmal zu lernen, das Gerät überhaupt richtig zu bedienen. WolfgangG verliert dann auch noch fünf Cent, weil er ja jetzt schon weiß, wie das Verlieren geht. Aber vor jedem weiteren Cent steht die Eierkraft. Danach schauen die beiden lieber wieder den anderen Leuten beim Verlieren zu. Da gehen Beträge über die Spieltische, das ist schon atemberaubend! Gut, dass es in zweiter Reihe, also hinter den Palästen an der Strandpromenade, so viele Pfandleihen gibt, wo der freudige Spieler dann noch sein letztes Hemd versetzen kann.

18.09.2007

Dienstag, 18. September 2007

Dienstag, 18.09.07 – Der Nordost bläst weiterhin stetig – und heute sogar kräftig: Das Barometer steht auf über 1030 hP! Da macht euch ein Hochdruckgebiet mal ordentlich Wind! Das Großsegel bleibt unten, nur mit einem Stück ausgebaumter Genua geht die Rauschefahrt an der Küste entlang weiter. WolfgangG rauscht der Seegang allerdings etwas zu sehr im Innenohr, aber es gibt ja nix, was man auf der Salonbank liegend nicht aushalten könnte. Das Ufer ist ein endloser Sandstrand von New York bis an die Delaware Bay, ein paar kleine Flüsse münden ab und zu ins Meer, aber die meisten sind zu flach für mich. Der nächste sichere Hafen ist Cape May, und da ist dieser Küstenabschnitt dann auch schon zu Ende. WolfgangG ist mit dem Runden des Wellenbrechers wieder fit und übernimmt die Vorbereitung für den Anleger in der South Jersey Marina. Cape May hat eine lange Tradition als Walfänger- und Fischerhafen, auch heute noch liegt hier eine große Trawlerflotte. An den Fischern vorbei bis mitten in den Innenhafen, da ist mein Liegeplatz. Hier ist alles einfach nur herzlich und nett: Die Leute von der Marina, das Städtchen, das gute Fischlokal gegenüber, die Stegnachbarn – Amerika von seiner allerbesten Seite.

19.09.2007

Mittwoch, 19. September 2007

19.09.2007

Mittwoch, 19.09.07 – Von der Coast-Guard-Akademie auf der anderen Hafenseite schallt die Nationalhymne herüber. Zeit zum Aufstehen. Die Marinaleitung hat schon einen Beutel mit der Tageszeitung und frischem Obst auf mein Laufdeck gelegt, vielen Dank! Nach einem so schönen Start in den Tag freut es den Skipper auch, dass die Coast- Guard im Einfahrtskanal Schaufensterpuppe-über-Bord-Manöver übt, da fühlt man sich doch gleich viel sicherer. Obwohl das Über-Bord-Fallen hier an Bord ja sowieso verboten ist. Solange wir auf Südkurs in Richtung Kap May segeln, bläst der Wind schön nördlich, ablandig und von achtern, danach schläft er ein Weilchen ein, um sich von Süden her wieder zu erheben. Das passt so gut (und ist noch nicht einmal im Wetterbericht angekündigt!), dass mein Skipper gleich mal vorsichtig auf Holz klopft. Ab Kap May muss ich ja nach Norden, die Delaware Bay hinauf! Und der Wind hält, verstärkt sich mit der aufsteigenden Sonne sogar noch und bläst mich bis in die Mündung des Cohansey River. Hinter einer kleinen Insel fällt mein Anker, zur Abwechslung mal wieder in völliger Einsamkeit. Während Wwolfgang ein leckeres Risotto brutzelt, gesellt sich noch eine kanadische Yacht zu uns, vielleicht hat der Duft sie angelockt.

20.09.2007

Donnerstag, 20. September 2007

Donnerstag, 20.09.07 – Nach so viel Glück gestern fordert „jemand” am Ruder es leider heraus, schnippelt die Ecke an der kleinen Insel – und schon stecke ich mit dem Kiel im Schlick. Macht nichts, einmal drehen auf der Kielsohle und vorwärts wieder rückwärts, ich bin’s ja gewohnt. Leider müssen wir den Delaware hinauf motoren, aber die Flut schiebt zum Trost mit bis zu zwei Knoten. Nach und nach wird es an den Ufern immer industrieller, Kraftwerke, Raffinerien, Großschifffahrtsanleger: Wir nähern uns Philadelphia. Aber das klappt heute nicht mehr ganz, am Abend findet sich noch mal ein gemütlicher Ankerplatz gegenüber vom Flughafen. Laut Seekarte hätte es sogar eine kleine Durchfahrt hinter eine kleine, grüne Insel gegeben, aber da ist keine Lücke zu sehen. Zugewachsen?

21.09.2007

Freitag, 21. September 2007

Freitag, 21.09.07 – Die letzten Meilen werden mit der Flut schnell abgespult, dann suchen die Wolfgangs einen Liegeplatz für mich. Auf der New Jersey- Seite, also in Camden, gibt es eine kleine Marina, ein verschlafener Hafenmeister winkt mich an den Schwimmsteg und meine Crew kann sich ins Besichtigungsprogramm stürzen. Zuerst mal auf das größte Schlachtschiff der Welt, die „New Jersey”, die liegt nämlich direkt neben mir. Die Führung durch die diversen Decks und Kommandostände dauert fast drei Stunden. Zwei Veteranen erklären all die Schiffstechnik vom Friseursalon bis zu den Raketenwerfern. Trotzdem fragt Wwolfgang sich, als er am Abend drüber nachdenkt, ob sich nicht vergessen haben zu zeigen, wie viel Zerstörung das Schiff gebracht hat. Bei all den Ausstellungsräumen unter Deck wäre da ja auch noch Platz für gewesen, so wurde eine Chance vertan, Krieg in seiner Grausamkeit zu zeigen, schade.
Ganz friedlich geht es dann hinüber auf die andere Seite des Flusses, also nach Philadelphia. In „Philly” wurden die USA ja gegründet, hier wurde die Unabhängigkeit erklärt, hier schrieb Benjamin Franklin die Verfassung, hier ist die erste (und auch gleich die zweite!) Bank der USA zu besichtigen- und außerdem natürlich die Kneipe, in der sich Washington und Konsorten damals am liebsten getroffen haben. Der Wirt ist aus dem Schwarzwald, Wwolfgang und WolfgangG wählen Weißwürste Münchner Art…

22.09.2007

Samstag, 22. September 2007

Samstag, 22.09.07 – Natürlich sind all die alten Gebäude heute Museen, die meisten kosten noch nicht einmal Eintritt. Meine Crew verbringt den ganzen Tag in der Geschichte der Vereinigten Staaten, bewundert Franklins Erfindungen (Bifokal-Brillengläser, Glasorgel…) genauso wie Betsy Ross’ kleines Häuschen, in dem sie die Flagge der USA entwarf und nähte. Überall stehen Stadt- oder Museumsführer in historischen Kostümen, die auf alle offenen Fragen antworten, im Saal der Schreinergilde (wo die USA eigentlich gegründet wurden!) darf sich Wwolfgang sogar zum Ausruhen auf einen der Originalstühle setzen, auf denen damals debattiert wurde. Der Museumsbesuchbeikoeffizient, der den kulturellen Gehalt von Segeltörns ausdrückt, wird jedenfalls auf weltrekordverdächtiges Niveau gehoben, zu viel für dieses Logbuch. Wenn ihr Fragen zu den USA und ihrer Geschichte habt, fragt WolfgangG oder Wwolfgang, die Jungs wissen Bescheid.

23.09.2007

Sonntag, 23. September 2007

Sonntag, 23.09.07 – Ab 11.00 h läuft die Ebbe den Delaware wieder hinunter – und ich laufe mit. In den ersten Flussbiegungen muss ich ein paar mal aufkreuzen, aber mit der Ebbe im Rücken werden das Wendewinkel wie beim America’s Cup, das macht Spaß! Ab dem Flughafen kann ein Schrick auf die Schoten, und lose Schoten bringen Knoten. Wunderbares Segeln, und nach ein paar Meilen ja auch wieder durch schöne Natur. Am Abend muss ich nur noch schnell um einen Bagger herum, der die Rinne für die Großschifffahrt freihält, dann bin ich am Ankerplatz hinter einer kleinen Insel mit dem alten Fort Delaware. Das wäre dann schon wieder ein Museum, aber die Crew verzichtet und genießt die Stille. Und Nudeln in Schinken-Sahne-Sauce.

24.09.2007

Montag, 24. September 2007

Montag, 24.09.07 – Wir dürfen wieder ein wenig auf die Ebbe warten, dann geht die Reise weiter. Eine Meile südlich befindet sich schon die Einfahrt in den Chesapeake-Delaware-Canal, der die beiden großen Buchten miteinander verbindet. Am Anfang darf ich kurz an die Tankstelle einer kleinen Marina, nach vier Wochen bin ich auch vom Anleger-Fahren so langsam leer, für die Strecken hat der Wind ja meistens prima gepasst, Wolfgang klopft mal wieder unauffällig auf Holz. In der Chesapeake-Bay passt der Wind auch wieder zum Segeln, WolfgangG kann es, wie die meisten Kurs-Westler, die hier in der Gegend an Bord waren, gar nicht fassen, wie grün, waldig, romantisch, hügelig, einfach schön die Gegend ist. Ankerplätze an jeder Ecke, als der Wind gegen Abend etwas südlicher – und damit gegenan dreht, setzt der Skipper den Blinker nach links, ein paar Kabellängen weit in die nächste Bucht hinein, Anker runter, Natur genießen.

25.09.2007

Dienstag, 25. September 2007

Dienstag, 25.09.07 – WolfgangG bricht auf diesem Törn nicht nur sämtliche Museumsbesuchsrekorde, sondern er erringt auch den Langschläferweltmeistertitel. Heute kommt er erst aus der Kabine, als Wwolfgang schon längst den Anker wieder hoch geholt hat, die paar Kabellängen aus der Bucht motort ist, ein Reff ins Großsegel gebunden und dazu zwei Drittel der Rollgenua gesetzt hat. Wahrscheinlich hat ihn die Schräglage einfach aus der Koje gerollt. Wwolfgang begrüßt ihn grinsend mit „Mahlzeit” und freut sich ansonsten, dass WolfgangG sich an Bord so wohl fühlt.
Über ein paar spannende Flachs hinweg Kurs Baltimore. Ein paar Wenden auf dem Weg nach Süden, dann mit ein paar Halsen die letzten sieben Meilen den gewaltigen Hafen hinauf nach Nordwesten. Baltimore ist einer der größten Häfen an der Ostküste, und wie eine Fata Morgana erscheint nach all den Industrieanlagen das toll hergerichtete Hafenviertel in der Innenstadt. Am allerzentralsten ist die Inner Harbor Marina, ein paar Meter vor meinem reservierten Liegeplatz werden meine Segel geborgen, der freundliche Marina-Stegwart hilft beim Belegen der Festmacher. Knapp dreihundert Meilen seit New York, Zeit für ein schönes Abschlussdinner nach einem prima Törn.

26.09.2007

Mittwoch, 26. September 2007

Mittwoch, 26.09.07 – Ich werde wie immer auf Hochglanz für die nächste Crew poliert, und weil man dabei ja auch schön saubere Hände und Füße bekommt, steigt WolfgangG am Abend duftend in den Flieger nach Deutschland. Gute Reise, danke für die schöne Zeit, und bis zum nächsten Mal!

27.09.2007

Donnerstag, 27. September 2007

Donnerstag, 27.09.07 – Damit es meinem Skipper nicht zu langweilig wird, kommt Christian aus Kassel für eine gemütliche Woche an Bord – und ist natürlich ganz besonders Willkommen!

28.09.2007

Freitag, 28. September 2007

Freitag, 28.09.07 – Wie immer in Freiwochen gibt es Kleinkram zu organisieren und die Gegend zu erkunden.

29.09.2007

Samstag, 29. September 2007

Samstag, 29.09.07 – Rund um den Hafen brummt der Wochenendtourismus, lustige Straßenkünstler, ein Büchermarkt in der Altstadt oben auf dem Hügel, leckere Düfte aus den Kneipen…

30.09.2007

Sonntag, 30. September 2007

Sonntag, 30.09.07 – Wie gestern!

01.10.2007

Montag, 01. Oktober 2007

Montag, 01.10.07 – Werktags wird natürlich wieder ein wenig gearbeitet, heute bekomme ich mein neues Großsegel auf den Baum. Das alte hat mich immerhin von Neuseeland bis hierher gesegelt. Ab und zu brauche ich einfach mal ein bisschen neue Garderobe.

02.10.2007

Dienstag, 02. Oktober 2007

02.10.2007

Dienstag, 02.10.07 – Heute sollte eigentlich der nächste große Museumstag werden, aber da das Aquarium gegenüber von der Marina derartig riesig ist, dass man wohl Wochen darin verbringen könnte, bis man alle Fische, Vögel, Frösche und sonstigen Lebensformen gefunden hat, bleibt es bei dem einen. Alleine um das Faultier im Dschungeldachgarten rechts oben auf dem Bild (der Dachgarten, nicht das Faultier!) zu finden benötigt man eine halbe Stunde. Mittags rein – und erst abends wieder raus. Besonders das Erspähen von winzigen Pfeilgiftfröschen hat ja was von Ostereiersuchen. So bunt – und doch so versteckt.